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Profis // Donnerstag, 30.01.2020

Panther wollen den "Sweep"

„Wir haben jetzt vor der anstehenden Pause die Chance, mit zwei Siegen nochmal richtig Schwung mitzunehmen. Aber der Fokus liegt bei uns zunächst voll auf dem Spiel morgen gegen Iserlohn“, gibt Sean Sullivan die Marschroute für die Panther vor. Nach zuletzt drei Niederlagen in Folge, die das Polster auf Platz sieben auf einen Punkt zusammenschmelzen ließen, soll am Freitagabend (19.30 Uhr) im Heimspiel gegen die Iserlohn Roosters wieder ein Sieg eingefahren werden. Alle drei – engen und hart umkämpften - Duelle der Saison mit den Sauerländern entschied der ERC für sich und will nun auch im vierten Match die weiße Weste behalten, um im Kampf um Platz sechs drei Punkte einzufahren. Der Abstand zu der siebtplatzierten Düsseldorfer EG beträgt schließlich nur einen einzigen Zähler.

Umso ärgerlicher ist es, dass die Blau-Weißen ausgerechnet jetzt erstmals in dieser Saison mit größeren Verletzungssorgen kämpfen. Neben dem Ausfall von Jerry D’Amigo, der mindestens die letzten elf Spiele der Hauptrunde verpassen wird, stehen an diesem Wochenende auch die beiden Verteidiger Fabio Wagner (Oberkörperverletzung) und Simon Schütz (Unterkörperverletzung) nicht zur Verfügung. Headcoach Doug Shedden plant daher Petr Taticek als sechsten Verteidiger ein, um drei vollständige Defensivduos aufbieten zu können. Eine größere Rolle wird damit auch Neuzugang Steven Seigo spielen, der nun zwei ganze Trainingswochen hatte, um sich im Team zu akklimatisieren und das System zu verinnerlichen. Wer im Tor steht, war heute noch nicht nicht entschieden.

Doch auch die Roosters haben vier Ausfälle zu beklagen und treten die Reise an die Donau ohne die Stürmer Marko Friedrich, Jake Weidner, Daine Todd und Mike Hoeffel an. Mit 16 Punkten Rückstand auf Platz zehn sind die Playoff-Chancen der Sauerländer zwar nur noch theoretischer Natur, doch davon wollen sich die Panther nicht täuschen lassen. Vor allem aufgrund der schwächelnden Offensive stehen die Iserlohner nur auf Rang 13 der Tabelle. In das Bild von nur 89 Saisontoren fügt sich auch die Powerplayquote von etwas über 11 Prozent ein. Doch nach den Erfahrungen aus den beiden Krefeld-Spielen warnte Shedden seine Mannschaft.

Das sagen Doug Shedden und Sean Sullivan

ERC-Chefcoach Doug Shedden: „Iserlohn kann relativ befreit aufspielen und genau das macht sie gefährlich. Das mussten wir zuletzt gegen Krefeld schmerzlich erfahren.“

Verteidiger Sean Sullivan: „Wir müssen ihre offensiven Chancen so stark wie möglich limitieren. Aus einer sicheren Team-Defensive heraus müssen wir zu unserem Offensivspiel finden. Wir haben zuletzt nicht viele Tore geschossen, daher geht es für uns darum, viele Scheiben auf das Tor zu bringen und dort Spieler zu postieren. Es müssen keine schönen Tore fallen. Wenn der Puck vom Schienbeinschoner aus rein geht, zählt das genauso."

 

Wer die Panther im Kampf um die Playoffs live im Stadion unterstützen und die einmalige Atmosphäre erleben will, der kann sich seine Karten jetzt noch an allen gängigen Vorverkaufsstellen sowie im Online-Ticketshop sichern.

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