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Profis, CHL // Montag, 08.05.2023

Ein Stammgast, ein bekanntes Gesicht & ein Debütant

Europapokal, Europapokal! Damit verabschiedeten die Panther-Fans unsere Mannschaft auf dem Rathausplatz in die Sommerpause. Die Vorfreude auf unsere erste Teilnahme an der Champions Hockey League nach sieben Jahren, ist riesengroß. Am 24. Mai findet in Tampere die Auslosung der Gruppen statt. Neben dem ERC haben sich aus der PENNY DEL auch der Meister Red Bull München sowie die Adler Mannheim für die europäische Königsklasse qualifiziert.

Wir nutzen die Zeit bis zur Gruppenauslosung, um alle 21 weiteren Teilnehmer an der Champions Hockey League 2023/24, vorzustellen. Den Anfang machen die drei Teilnehmer aus der multinationalen, österreichisch dominierten, ICEHL. Neben einem Dauerbrenner und einer italienischen Mannschaft ist auch ein Debütant mit dabei.

Red Bull Salzburg

Einer der Stammgäste in der CHL. Seit der Premieren-Saison 2014/15 waren die Mozartstädter mit Ausnahme der Saison 2019/20 immer mit dabei. Und noch beeindruckender: Bei jeder Teilnahme konnten sich die Salzburger für die K.O.-Runde qualifizieren! Den größten Erfolg feierten sie 2018/19, als sie erst im Halbfinale an Red Bull München scheiterten.

Seit sie zur Saison 2004/05, zehn Jahre nach der Gründung, in der höchsten österreichischen Liga spielen, sind sie eines der dominierenden Teams der heimischen Liga und gewannen bislang achtmal die Meisterschaft. Sowohl 2022 als auch in dieser Saison stemmten die Salzburger den Pokal in die Höhe. Nachdem es in der vorletzten Saison mit einem 4:0 im Finale deutlich war, gab es diesmal ein Herzschlagfinale. Der Däne Nicolai Meyer schoss sein Team 108 Sekunden vor Schluss zum Titelgewinn gegen Bozen.

Während der Finalserie wurde Verteidiger Dominique Heinrich mit 603 Einsätzen zum Rekordspieler der Salzburger. Thomas Raffl fehlen nur noch drei Scorerpunkte, um zum besten Punktesammler in der Club-Geschichte zu werden.

Die Heimspiele bestreiten die Red Bulls in der 3400 Zuschauer fassenden Eisarena im Salzburger Volksgarten.

HC Bozen Foxes

Den Panther-Fans bestens bekannt ist der zweite Club aus der ICEHL. Die Bozener waren in den vergangenen Jahren Stammgast beim Vinschgau Cup in Latsch. Nach der Gründung 1933 bis zum Wechsel in die österreichische Erste Bank Eishockey Liga (EBEL) vor zehn Jahren, avancierten die Südtiroler mit 19 Titeln zum italienischen Rekordmeister. Und die Erfolgsstory wurde auch nach dem Ligenwechsel fortgeschrieben, denn gleich in ihrer Debütsaison feierten die Südtiroler als krasser Außenseiter sensationell die EBEL-Meisterschaft. Dieses Kunststück wiederholten sie 2018, als sie der zuletzt in Augsburg als Headcoach angestellte Kai Suikkanen vom letzten Tabellenplatz zum Titel führte.

Eine der größten Legenden des Bozener Eishockeys ist Martin Pavlu, der 25 Jahre lang das HCB-Trikot trug, über 850 Spiele absolvierte, mehr als 1400 Scorerpunkte sammelte sowie zwölf italienische Meisterschaften einfahren konnte.

In der Bozener Sparkasse Arena, die zuvor unter dem Namen Palaonda (Eiswelle), bekannt war, finden 7800 Fans Platz.

HC Innsbruck

Als Nachfolger des siebenmaligen österreichischen Meisters Innsbrucker EV wurden „Die Haie“ 1994 gegründet und spielten in der vergangenen Spielzeit die erfolgreichste Saison ihrer Geschichte. Als Drittplatzierte nach der Hauptrunde konnten sich die Tiroler erstmals für die CHL qualifizieren.

Allerdings war in den Playoffs gleich im Viertelfinale gegen die Vienna Capitals Endstation. Seit der Saison 200/01 spielen die Innsbrucker – mit Ausnahme der Jahre 2009 bis 2011 – in der höchsten österreichischen Liga, konnten seither aber noch keine Playoff-Serie gewinnen.

Auch wenn bisher noch kein Pflichtspiel zwischen den Panthern und den Tirolern stattfand, Berührungspunkte gibt es trotzdem. Ex-Panther-Coach Tommy Samuelsson trainierte die Innsbrucker in der Saison 2004/05, Ron Kennedy übernahm die Tiroler im Januar 2008 nur eineinhalb Monate nach seiner Freistellung beim ERC und Meisterpanther Derek Hahn beendete 2016 seine Karriere nach einer Spielzeit bei den Haien.

Sollte der ERC nach Innsbruck reisen müssen, würden die Spiele in der Tiroler Wasserkraft Arena stattfinden, die über 3500 Plätze verfügt.

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