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Profis, Nationalmannschaft // Mittwoch, 16.02.2022

Olympia-Panther treten Heimreise an

Nachdem sich gestern die deutsche Mannschaft mit den beiden Panthern Daniel Pietta und Fabio Wagner aus dem olympischen Eishockeyturnier verabschiedet hat, mussten heute auch die beiden noch verbliebene ERC-Profis ihre Medaillen-Hoffnungen begraben.

Frederik Storm unterlag mit Dänemark dem hoch favorisierten Team des Russischen Olympischen Komitees mit 3:1. Die USA mit David Warsofsky musste sich Deutschland-Bezwinger Slowakei unglücklich mit 3:2 nach Penaltyschießen geschlagen geben. Dabei retteten sich die Osteuropäer erst 44 Sekunden vor Schluss mit dem Ausgleichstreffer in die Overtime. Im Shootout traf von jeweils fünf Schützen einzig Peter Cehlarik.

Damit treten alle vier Panther die Heimreise aus Peking zwar ohne olympisches Edelmetall an, dafür aber mit vielen einmaligen Erfahrungen und großartigen Erinnerungen. „Es ist ein Privileg, dabei gewesen zu sein. Ich habe hier trotz dem enttäuschenden sportlichen Abschneiden viele tolle Erfahrungen gemacht. Die Erinnerungen bleiben für immer“, erzählt ERC-Kapitän Fabio Wagner am Tag nach dem Ausscheiden des DEB-Teams in der Playoff-Runde für die Viertelfinal-Qualifikation. Das Turnier hat die Mannschaft von Bundestrainer Toni Söderholm letztlich auf Platz zehn beendet.

„Wir haben es das ganze Turnier über nicht geschafft unser Spiel durchzuziehen. Woran das lag, kann ich aktuell auch noch nicht sagen. Ich denke, dafür muss man sich noch ein bisschen Zeit lassen und alles in Ruhe analysieren“, meint Wagner, der zudem klare Worte zum Duell gegen die Slowakei fand, welches das deutsche Team deutlich mit 4:0 verlor. „Die Slowaken waren in allen Belangen überlegen und sind absolut verdient weitergekommen. Die kleinere Eisfläche will ich da nicht als Erklärung gelten lassen, weil die Slowaken im Liga-Alltag auch auf der größeren Fläche spielen.“

Am Donnerstagvormittag macht sich das deutsche Eishockey-Team auf den Weg zurück nach Frankfurt. Heute stand in erster Linie das Ausräumen der Kabine auf dem Programm. Die beiden Viertelfinalspiele seiner Teamkollegen Storm und Warsofsky hat Wagner nicht live im Stadion verfolgt. „Ich habe es mir am Fernseher angeschaut und ihnen natürlich die Daumen gedrückt. Leider hat es bei beiden nicht mit dem Halbfinaleinzug geklappt.“
Im Lauf der nächsten Tage werden die vier Olympia-Teilnehmer in Ingolstadt zurückerwartet und dann beginnt die Vorbereitung auf den Hauptrunden-Endspurt und den Kampf um die Playoffs in der PENNY DEL. Das nächste große Ziel ist also schon ins Auge gefasst!

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