Wir stehen zusammen!

ERCI - NIT 7:2 // Sonntag, 21.11.2021

Begeisternder Kantersieg

Der ERC Ingolstadt feiert das erste Sechs-Punkte-Wochenende der Saison. Durch einen mitreißenden 7:2-Kantersieg im Heimderby gegen die Nürnberg Ice Tigers untermauerten die Schanzer, die in neonpinken Sondertrikots aufgelaufen sind, ihren Platz unter den Top-Sechs.

ERC wirbelt Gäste durcheinander

Die Panther setzten die ersatzgeschwächten Gäste, die nur vier gelernte Verteidiger zur Verfügung hatten, von Beginn an unter Druck und schlugen daraus bereits nach 98 Sekunden Kapital. Nach einem missglückten Klärungsversuch der Gäste bediente Brandon DeFazio Frederik Storm und der Däne schoss flach zur Führung ein. Louis-Marc Aubry (3.) und erneut Storm (5.) boten sich Möglichkeiten, zu erhöhen, scheiterten aber an Ice Tigers-Schlussmann Niklas Treutle. In der Folge hatten die Hausherren die weitaus größeren Spielanteile. Dies schlug sich in der 15. Minute auch auf der Anzeigetafel nieder. David Warsofsky traf im ersten Powerplay des Spiels zum 2:0. Vom Bully weg hätte Wojciech Stachowiak beinahe den dritten Treffer nachgelegt, kam aber ins Straucheln und brachte die Scheibe daher nicht mehr platziert genug auf das Tor. Wenig später besorgte Justin Feser dann das 3:0. Sein Geschoss prallte vom Innenpfosten in die Maschen (16.).

Torhungrige Panther

Im Mittelabschnitt waren erst zwei Minuten heruntergetickt, da hatten die Panther-Fans schon den vierten Torschrei auf den Lippen. Nach einer genialen Kombination traf Chris Bourque im Fallen aber nur den Pfosten. Als Samuel Soramies wegen Beinstellens in der Kühlbox saß, schlugen die Oberbayern gleich zweimal (!) in eigener Unterzahl zu. Sowohl Storm als auch Louis-Marc Aubry vollstreckten ihre Alleingänge eiskalt. 5:0 nach nur 26 Spielminuten. Satt war der ERC trotzdem noch nicht. Die Gastgeber spielten weiter nach vorne und drängten auf den sechsten Streich. In der 33. Minuten machte schließlich Wayne Simpson per Rückhand das halbe Dutzend voll. Jerome Flaake und Warsofsky verpassten den nächsten Treffer nur haarscharf. Den besorgte gut zwei Minuten vor dem Pausentee Fabio Wagner. Der Kapitän traf den Puck zwar nicht voll, aber abgefälscht von der Kufe von Ice Tigers-Verteidiger Nicholas Welsh trudelte das Spielgerät über die Linie. 66 Sekunden vor der Sirene schossen sich die Gäste erstmals auf die Anzeigentafel. Einen Zwei-auf-Eins-Angriff verwertete Ryan Stoa.

Nur noch ein Ehrentreffer im letzten Drittel

Wenig Veränderung des Spielverlaufs gab es im Schlussabschnitt. Die Panther blieben das dominierende Team und hatten unter anderem durch Bourque, Bodie und Storm weitere hochkarätige Chancen, die ein glänzend reagierender Treutle zunichte machte. Auf der Gegenseite konnte sich auch ERC-Goalie Kevin Reich zweimal auszeichnen und den zweiten Nürnberger Treffer verhindern. Defensiv wurden die Hausherren in den Schlussminuten nachlässiger, was Stoa vier Minuten vor dem Ende per Nachschuss zum 7:2 nutzte. Kurz darauf musste Reich gegen Lukas Ribarik akrobatisch den möglichen dritten Gegentreffer verhindern. Danach war aber Schluss und die Ingolstädter konnten ein perfektes Wochenende bejubeln.

Stimmen zum Spiel

ERC-Trainer Doug Shedden: „Bei Nürnberg haben viele Spieler gefehlt und Stürmer mussten als Verteidiger aushelfen. Das hat uns in die Karten gespielt. Der Schlüssel war, dass wir im ersten Drittel stark rausgekommen sind und eine deutliche Führung herausgeschossen haben.“

Panther-Stürmer Jerome Flaake: „Wir haben eine starke Mannschaftsleistung gezeigt und hinten nicht viel zugelassen. Offensiv haben wir unsere Chancen genutzt und das System super umgesetzt. Jeder einzelne hat heute einen super Job gemacht.“

Das nächste Heimspiel für die Panther steigt am kommenden Sonntag, 28. November gegen die Straubing Tigers. Bully ist um 14 Uhr.

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DEL, 23. Spieltag

ERCI NIT

Tore

1:0  Frederik Storm (2.) EQ

2:0  David Warsofsky (15.) PP1

3:0  Justin Feser (16.) EQ

4:0  Frederik Storm (26.) SH1

5:0  Louis-Marc Aubry (27.) SH1

6:0  Wayne Simpson (33.) EQ

7:0  Fabio Wagner (38.) EQ

7:1  Ryan Stoa (39.) EQ

7:2  Ryan Stoa (56.) EQ

Schiedsrichter

HSR: Andre Schrader / Alexander Polczek

LM: Joshua Römer

LM: Maksim Cepik

Strafminuten

Ingolstadt: 6 min.

Nürnberg: 6 min.

AOK Gewinnspiel 2. Quartal 2024

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PK: ERC Ingolstadt vs. Nürnberg Ice Tigers

Tore - ERC Ingolstadt vs. Nürnberg Ice Tigers

Tor
Zeit
Torschütze
1. Assistent
2. Assistent
SS
1 : 0
1:38
Frederik Storm
Brandon DeFazio
EQ
2 : 0
14:28
David Warsofsky
Wayne Simpson
PP1
3 : 0
15:26
Justin Feser
Jerome Flaake
Mathew Bodie
EQ
4 : 0
25:39
Frederik Storm
SH1
5 : 0
26:09
Louis-Marc Aubry
SH1
6 : 0
32:15
Wayne Simpson
Enrico Henriquez Morales
EQ
7 : 0
37:48
Fabio Wagner
Frederik Storm
Justin Feser
EQ
7 : 1
38:57
Ryan Stoa
Tim Bender
Daniel Schmölz
EQ
7 : 2
55:56
Ryan Stoa
Daniel Schmölz
EQ

Strafzeiten - ERC Ingolstadt vs. Nürnberg Ice Tigers

Strafe
Zeit
Spieler
Begründung
Beginn
Ende
2 min
13:49
Tim Bender
Stockschlag
13:49
14:28
2 min
16:38
Davis Koch
Beinstellen
16:38
18:38
2 min
19:17
Chris Bourque
Behinderung
19:17
21:17
2 min
22:39
Dane Fox
Stockschlag
22:39
24:39
2 min
25:19
Samuel Soramies
Beinstellen
25:19
27:19
2 min
28:26
Ryan Stoa
Hoher Stock
28:26
30:26

Spielerstatistik

ERCI
Spieler
SOG
+/-
NIT
Spieler
SOG
+/-
Jonas Stettmer
0
0
Tyler Sheehy
0
0
Fabio Wagner
0
0
Chris Brown
0
0
Colton Jobke
0
0
Ryan Stoa
0
0
Frederik Storm
0
0
Charlie Jahnke
0
0
Mirko Höfflin
0
0
Patrick Reimer
0
0
Louis-Marc Aubry
0
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Tim Fleischer
0
0
Wojciech Stachowiak
0
0
Maximilian Kislinger
0
0
Emil Quaas
0
0
Lukas Ribarik
0
0
Wayne Simpson
0
0
Marcus Weber
0
0
Mathew Bodie
0
0
Daniel Schmölz
0
0
Brandon DeFazio
0
0
Dennis Lobach
0
0
Leon Hüttl
0
0
Nicholas Welsh
0
0
Samuel Soramies
0
0
Niklas Treutle
0
0
Kevin Reich
0
0
Jake Ustorf
0
0
Ben Marshall
0
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Filip Rieger
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Enrico Henriquez Morales
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0
Fabrizio Pilu
0
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David Warsofsky
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Dane Fox
0
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Davis Koch
0
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Tim Bender
0
0
Justin Feser
0
0
Gregor MacLeod
0
0
Chris Bourque
0
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Jerome Flaake
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ERC Ingolstadt

Spieler
SOG
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Jonas Stettmer
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Fabio Wagner
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Colton Jobke
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Frederik Storm
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Mirko Höfflin
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Leon Hüttl
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Nürnberg Ice Tigers

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Daniel Schmölz
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Nicholas Welsh
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Niklas Treutle
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Jake Ustorf
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Filip Rieger
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Fabrizio Pilu
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Tim Bender
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