FISH - ERCI 5:2 // Sonntag, 28.09.2025
Effizienz macht Unterschied
Der ERC Ingolstadt hat das Auswärtsspiel beim Tabellendritten Fischtown Pinguins Bremerhaven mit 5:2 verloren. Dabei hatten die Hausherren vor allem in Sachen Effizienz deutliche Vorteile im Vergleich zu den Panthern.
Gute Anfangsphase nicht genutzt
Denn die Blau-Weißen, bei denen Goalie Brett Brochu sein DEL-Debüt feierte, starteten gut ins Spiel und verbuchten allein in den ersten zwanzig Minuten eine Torschussbilanz von 19:9. Abbott Girduckis, Daniel Schmölz und Peter Abbandonato vergaben in den ersten sechs Minuten teils beste Gelegenheiten. Die 100-prozentige Gelegenheit bot sich Kenny Agostino im Powerplay, als er am langen Eck zum Nachschuss kam, aber Bremerhavens Keeper Leon Hungerecker fantastisch parierte (19.) Zu diesem Zeitpunkt stand es allerdings schon 1:0 für die Küstenstädter, weil Miha Verlic gleich die erste Chance der Fischtown Pinguins nutzen konnte. Per Abfälscher lenkte er die Scheibe in die Maschen (9.).
Eine Fehlentscheidung der Schiedsrichter führte zu einer nahezu zweiminütigen doppelten Unterzahl. Und diese nutzten die Powerplay-Spezialisten von der Küste, um zu erhöhen. Brochu erwischte die Direktabnahme von Verlic zwar mit der Fanghand, diese war aber bereits in vollem Umfang hinter der Linie (21.). In der Folge bekamen die Bremerhavener die Ingolstädter Offensive besser in den Griff und schlugen durch Jan Urbas erneut eiskalt zu. Der Slowene kam unbedrängt zum Schlagschuss und jagte den Puck unter die Latte (32.). Vier Zeigerumdrehungen später hauchte Alex Breton dem ERC mit dem 3:1 wieder etwas mehr Hoffnung ein (36.). Auf der Gegenseite kratzte Brochu den Puck im allerletzten Moment noch von der Linie (38.).
Myles Powell hatte eine Minute nach Beginn des dritten Drittels den Anschluss auf dem Schläger. Schmölz konnte Hungerecker im Powerplay ebenfalls nicht überwinden. Mit dem stark herausgespielten vierten Tor der Pinguins durch Ludwig Byström war der Deckel aber bereits zehn Minuten vor Ende drauf. Auch wenn Agostino gut vier Minuten vor Schluss nochmal verkürzen konnte. Nico Krämmer setzte mit seinem Empty-Net-Goal den Schlusspunkt.
Stimme zum Spiel
Panther-Stürmer Daniel Schmölz: "Wir haben eigentlich ein ordentliches Spiel gemacht, aber leider unsere Chancen nicht gut genug genutzt und uns dann auch noch zu viele Strafen erlaubt. Das hat Bremerhaven ausgenutzt."
Nächstes Heim-Derby
Das nächste Spiel bestritten die Panther am Freitag, 3. Oktober, um 16:30 Uhr in der SATURN-Arena. Dann geht es im nächsten Derby gegen die Straubing Tigers. Sichert Euch schnellstmöglich Eure Karten im Online-Ticketshop, denn die Nachfrage ist hoch.
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