ERCI - NIT 3:2 // Sonntag, 23.02.2025
Rekordsieg im Derby
Die Hauptrundenpunkte 102 bis 104, der 35. Saisonsieg, die Qualifikation für die Champions Hockey Leaue und das sichere Heimrecht bis mindestens ins Playoff-Halbfinale. Die Panther haben sich mit dem 3:2-Heimsieg im Derby gegen die Nürnberg Ice Tigers gleich mehrere Meilensteine erreicht. Gemessen an Punkten ist es bereits fünf Spieltag vor Ende der Hauptrunde die beste in der Ingolsädter DEL-Geschichte. Nebenbei wurde auch die deutliche Tabellenführung vor dem direkten Duell mit Verfolger Berlin am Mittwoch eindrucksvoll untermauert.
Frühen Rückschlag weggesteckt
Der Auftakt glückte den Gästen besser, denn schon nach 68 Sekunden war Roman Kechter frei durch. Vor ERC-Goalie Christian Heljanko, der wieder für Williams ins Tor kam, blieb er ganz cool und erzielte die frühe Nürnberger Führung. Es entwickelte sich ein umkämpftes oberbayerisch-fränkisches Derby mit zahlreichen intensiven Zweikämpfen. Vom Rückstand ließ sich das French-Team allerdings nicht beeindrucken und drehte die Partie. Alex Breton erzielte per Schlenzer von der blauen Linie – Daniel Schmölz nahm Ice Tigers-Keeper Leon Hungerecker geschickt die Sicht – den Ausgleich (6.). Daniel Pietta vollstreckte einen traumhaft ausgespielten Konter (14.). Heljanko verhinderte per Glanztat den möglichen zweiten Gegentreffer (19.), auf der Gegenseite verzog Keating knapp (20.).
Im Mittelabschnitt kamen beide Teams zu Chancen. Zunächst erhöhte Johannes Krauß auf 3:1 (27.). Zwei Powerplays ließ der ERC zudem ungenutzt, um die Führung weiter auszubauen. Anders machte es das zweitbeste Überzahlteam der Liga, die ihr erstes Powerplay sofort zum Anschlusstreffer durch Jeremy McKenna nutzten (34.). Schmölz hatte die Großchance, um den alten Abstand wiederherzustellen, scheiterte aber an Hungerecker (37.).
Austen Keating hatte bereits zehn Sekunden nach Wiederbeginn die nächste hochkarätige Gelegenheit, konnte den Goalie der Gäste aber ebenfalls nicht überwinden. In Unterzahl wurde Noah Dunham bei einem Konter noch entscheidend am Schuss gehindert (47.). Die Hausherren waren dem vierten Treffer im dritten Drittel näher als die Franken dem Ausgleich. Die drückten erst in den Schlussminuten mit einem sechsten Feldspieler nochmal auf den Ausgleich. Dieser gelang aber nicht mehr.
Stimmen zum Spiel
Panther-Coach Mark French: „Das heutige Derby war bisher das Spiel, das dem Playoff-Charakter gemessen an der Inetnsität am nähesten kam. Solche Spiele bringen dich weiter. Das ist wichtig auf dem Weg in die Playoffs. daraus kann man vieles mitnehmen."
ERC-Veteidiger Leon Hüttl: "Es war ein sehr körperliches Derby. Man merkt in den Spielen immer mehr, dass es auf die Playoffs zugeht. Dass wir uns mit dem Sieg heute schon für die Champions Hockey League qualifizieren konnten, ist großartig. Das werden mit Sicherheit wieder tolle Duelle gegen die europäischen Top-Teams."
Daheim gegen Berlin & Straubing
Zwei weitere Heimspiele haben die Blau-Weißen vor der Brust. Das Top-Spiel am Mittwoch (19:30 Uhr) gegen die Eisbären Berlin ist bereits ausverkauft. Auch für das Derby gegen Straubing am Freitag (19:30 Uhr) werden die Plätze bereits knapp. Sichert Euch Karten für das Match und die beiden letzten Hauptrunden-Heimspiele in der übernächsten Woche schnellstmöglich und jederzeit im Online-Ticketshop.
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DEL, 48. Spieltag
ERCI NIT
Tore
0:1 Ryan Stoa (2.) EQ
1:1 Alex Breton (6.) EQ
2:1 Daniel Pietta (14.) EQ
3:1 Johannes Krauß (27.) EQ
3:2 Jeremy McKenna (34.) PP1
Schiedsrichter
HSR: Roman Gofman / Sirko Hunnius
LM: Joshua Römer
LM: Tobias Schwenk
Strafminuten
Ingolstadt: 6 min.
Nürnberg: 6 min.
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