Profis // Freitag, 14.06.2024
"DEL ist der nächste Schritt"
Seit Jahren gehört Alex Breton nicht nur in seinen Teams, sondern auch in den Ligen, in denen er spielt, regelmäßig zu den punktbesten Verteidigern. Diese Qualität möchte er nun auch beim ERC einbringen, ohne allerdings das Spiel in der eigenen Zone hintenanzustellen. Wir haben mit dem 26-Jährigen ein erstes kurzes Interview als Panther geführt.
Alex, wo erreichen wir dich gerade?
„Ich bin aktuell zuhause in Quebec. Wir genießen die Zeit mit unserer gut drei Monate alten Tochter.“
Wie sehen denn die nächsten Wochen aus, bis du Anfang August nach Ingolstadt kommst?
„Einen genauen Plan gibt es nicht. Wir machen vielleicht nochmal einen kurzen Urlaub mit der Familie und meinen Eltern im Süden von Quebec. Vergangene Woche war ich beim Junggesellenabschied eines guten Freundes in der Dominikanischen Republik.“
In sechseinhalb Wochen geht es dann schon nach Bayern. Was hat dich von einem Wechsel in die PENNY DEL und zum ERC überzeugt?
„Generell sehe ich die DEL schon als den nächsten Schritt für mich. Auch wenn es schwierig ist, Ligen miteinander zu vergleichen, weil es auch darauf ankommt, welche Rolle du inne hast. Ich kenne zwar noch niemanden aus dem Panther-Team oder den Mannschaften der vergangenen Jahre persönlich und konnte mir deshalb noch nicht viel über Ingolstadt erzählen lassen. Aber ich habe einige Jungs, die schon in der DEL gespielt haben, generell nach Deutschland und der Liga gefragt. Die Liga ist stark, es gibt großartige Arenen und das Niveau ist hoch. Das konnte ich in den direkten Duellen in der vergangenen CHL-Saison gegen München und Mannheim sehen.“
Wo siehst du die größten Stärken in deinem Spiel und was hast du dir vorgenommen?
„Meine größte Stärke liegt wahrscheinlich im läuferischen Bereich. Ich spiele einen guten Aufbaupass, um den Angriff auszulösen und die Stürmer gleich in eine gute Position zu bringen. Gleichzeitig will ich konsequent verteidigen und dem Gegner in unserer Zone möglichst wenig Zeit und Raum lassen. Meine offensiven Qualitäten möchte ich gerne auch beim ERC einbringen. Das hängt aber auch von der Rolle ab, die ich übernehmen soll. Ich bin bereit dazu, mich in jede Rolle einzufügen, in der ich die Mannschaft besser machen kann.“
Für welche Rückennummer hast du dich entschieden und gibt es dazu eine besondere Geschichte?
„Ich werde mit der Nummer 75 spielen. In meiner Juniorenzeit hatte ich immer die 7, danach war es die 15 und als beide Nummern vergeben waren, dachte ich einfach, ich mische sie. So kam die 75 raus, mit der ich auch schon in Kosice gespielt habe.“
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