Profis // Sonntag, 14.01.2024
Heimspiel-Hattrick: Teil eins
Zum Auftakt in die Jubiläumswoche mit drei Heimspielen am Stück empfangen die Panther heute (16:30 Uhr) die Adler Mannheim. Beide Teams rangieren aktuell im Mittelfeld der Tabelle und haben die direkten Playoff-Plätze im Visier.
„Es dem Gegner schwerer machen“
Einen zusätzlichen Tag hatten die Oberbayern, um sich auf das Heimspiel vorzubereiten. Die Analyse nach der Niederlage in Frankfurt fiel präzise aus. „Wir machen zwar nicht allzu viele Fehler in der Defensive, aber die werden aktuell gnadenlos bestraft. Das war auch gegen Köln schon so“, erklärt Daniel Pietta. Gegen die Haie konnten die Blau-Weißen aber offensiv selbst genug kreieren, um das Match mit fünf eigenen Toren für sich zu entscheiden.
Die hohe Ausbeute gegen die Domstädter vermochte das Team von Trainer Mark French am Donnerstag jedoch nicht wiederholen. „Wir verfallen immer wieder in das Schema zu viel außen rumzuspielen, sodass zu selten jemand vor dem Tor steht, um einen Abpraller zu verwerten. Allgemein müssen wir es dem Gegner wieder schwerer machen, uns zu verteidigen“, so Pietta. Ein Schützenfest ist angesichts der Stärken, die bei beiden Teams in der Abwehr liegen, zwar nicht zu erwarten, ein spannendes Spiel aber auf jeden Fall. Beide bisherigen Saisonduelle gingen mit einem Tor Unterschied zu Ende. Das erste Aufeinandertreffen in Ingolstadt fand den Sieger sogar erst im Penaltyschießen.
Trainereffekt verpufft & Verletzungssorgen
Die Mannheimer rangieren in der Tabelle derzeit außerhalb der direkten Playoff-Plätze und damit weit entfernt von den Tabellenregionen, in denen sie sich nach dem eigenen Selbstverständnis sehen. Bereits Ende November hat Club-Boss Daniel Hopp die Notbremse gezogen und nicht nur Trainer Johann Lundskog, sondern auch Sportmanager Jan-Axel Alavaara freigestellt. Die beiden Posten übernahm der langjährige NHL-Coach Dallas Eakins. Der Effekt des Trainerwechsels verpuffte allerdings. Die ersten vier Partien unter Eakins gingen allesamt verloren und auch der Punkteschnitt liegt unter dem seines Vorgängers.
Dabei hatte die Saison mit neun Siegen aus den ersten zwölf Partien sehr gut begonnen. Die Hauptrunde der Champions Hockey League beendeten die Kurpfälzer sogar als Erster. Mit den Verletzungen folgte aber der Bruch in der Adler-Saison. Seither plagen sie nahezu durchgehend Verletzungssorgen. Aktuell trifft es sie mit dem langfristigen Ausfall ihrer beiden besten Scorer Matthias Plachta und Linden Vey hart. Auch der nachverpflichtete NHL-Haudegen Tyler Ennis fehlt wochenlang. Ryan MacInnis und Kris Bennett machen das hochkarätige Sturm-Quintett, auf das verzichtet werden muss, komplett.
Dementsprechend drückt der Adler-Schuh auch in der Offensive. Mit ihrer Ausbeute liegen sie, genauso wie der ERC, im ligaweiten Vergleich im untersten Viertel.
Nur noch Stehplätze erhältlich
Für das heutige Match sind bereits seit Tagen alle Sitzplätze ausverkauft. Stehplätze sind in der Fankurve ebenfalls nur noch wenige verfügbar, in den Blöcken M, N und A sind hingegen noch größere Kontingente erhältlich. Buchen Sie sich Ihre Karten am besten schnell unter erci.de/ticket. Oder Sie sichern sich mit dem Jubiläums-Bundle gleich Ihre Plätze für die drei Heimspiele rund um unseren 60. Geburtstag und sparen dabei sogar noch 19,64 Prozent. Erhältlich ist dieses Angebot ausschließlich im Onlineshop unter erci.de/60bundle.
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