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Profis // Sonntag, 20.12.2020

Niederlage im Auftaktspiel

Das Warten hat ein Ende. Seit heute gibt es endlich wieder DEL-Eishockey! Die Panther empfingen zum Auftakt die Schwenninger Wild Wings, konnten aber keinen Sieg feiern. Trotz vielen Torschüssen und Überlegenheit auf dem Eis, musste sich der ERC letztendlich knapp mit 2:1 geschlagen geben.

Verzichten musste Trainer Doug Shedden neben Daniel Pietta auch auf Louis-Marc Aubry. Dementsprechend passte der Ingolstädter Chefcoach die Reihen etwas an. Unter anderem rückte Simon Schütz in den Sturm, um vier volle Angriffsreihen aufbieten zu können.

Nach einer Abtastphase in den ersten Minuten kamen die Blau-Weißen gut in Schwung, wurde allerdings von einer Strafe gegen Colton Jobke ausgebremst. Das folgende Powerplay nutzten die Schwenninger zu einer eiskalten Dusche. Alexander Weiß versenkte den Puck zur Gäste-Führung in den Maschen (9.). Die Hausherren schüttelten sich kurz und wollten schnell antworte. Petrus Palmu und Mat Bodie, der erstmals für die Panther auflief, vergaben ihre erstklassigen Gelegenheiten allerdings. Wayne Simpson hatte drei Minuten vor der Pause den Ausgleich auf der Kelle, brachte das Spielgerät aber nicht im Tor unter. Die Wild Wings verlegten sich auf eine sichere Defensive und setzten offensiv nur vereinzelt Nadelstiche.

Nach einem guten Powerplay der Schwarzwälder zu Beginn des zweiten Drittels, schlugen die Gäste erneut zu. Torjäger Jamie MacQueen erhöhte auf 2:0 (26.). Die Hausherren versuchten viel, um Druck auf das Tor von Joacim Eriksson zu generieren, aber die Wild Wings machten es den Panthern mit einer kompakten Defensive schwer, gute Chancen herauszuspielen. Am nähesten am Anschlusstreffer dran war Justin Feser, der im Powerplay die Scheibe fast über die Linie bugsiert hätte. Aber auch der Neuzugang aus Bremerhaven konnte den starken Gäste-Torhüter nicht überwinden.

Im Schlussabschnitt erzeugten die Panther noch einen Tick mehr Druck. Das Geschehen spielte sich hauptsächlich vor dem Tor der Schwenninger ab und im Powerplay belohnten sich die Gastgeber für ihren Aufwand. Frederik Storm drückte den Puck zum Anschlusstreffer über die Linie (53.). Anschließend drückten die Panther mächtig auf den Ausgleich, aber Eriksson hielt seinen Kasten sauber und sicherte seinem Team den knappen 2:1-Erfolg.

Stimme zum Spiel:

ERC-Trainer Doug Shedden: „Wir haben eigentlich ein gutes Spiel gemacht, aber den Puck nicht im Tor untergebracht. Ihr Goalie hat heute einen erstklassigen Tag erwischt. Wir hatten über 40 Torschüsse und viele hochkarätige Chancen. Man fragt sich schon, warum wir heute als Verlierer aus der Halle gehen.“

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