KEC - ERCI 1:5 // Sonntag, 23.10.2016
5:1-Sieg beim Tabellenführer
Sieg beim Spitzenreiter: Der ERC Ingolstadt hat bei den Kölner Haien mit 5:1 gewonnen. In einer lange Zeit engen Partie gaben die kämpferische Teamleistung, ein sehr guter Timo Pielmeier und die Schusseffizienz den Ausschlag zu Gunsten von Tommy Samuelssons Mannschaft.
Hatte es für die Panther am Freitag nicht recht mit der Chancenauswertung geklappt, ging es am Sonntag traumhaft los. Petr Pohl nutzt die erste Gelegenheit nach 138 Sekunden zur Führung: In Stürmermanier schlich er sich zum langen Pfosten, wohin die Scheibe dann auch tatsächlich kam, und staubte zum 1:0 ab. Köln schoss häufiger, ohne jedoch tatsächlich gefährlich zu werden.
In der 13. Minute nahm das Spiel kräftig Härte auf: Jean-Francois Boucher, 2014 mit dem ERC noch Meister, räumte im Mitteldrittel mit hohem Arm Thomas Pielmeier ab. Für beide war die Partie zu Ende: Boucher wurde von den Schiedsrichtern in die Kabine geschickt, Pielmeier fuhr benommen vom Eis (Untersuchungen folgen). Auch danach blieb das Spiel bis zur Pause nickelig, bis zum Drittelende spielten beide Teams selten zu fünft, teils sogar mit Vier-gegen-Drei. Der ERC hätte davon beinahe profitiert – die Gäste hatten die besseren Chancen nun auf ihrer Seite.
Im Mitteldrittel war Köln dem Ausgleich lange nahe. Nick Latta (21. und 27.), Kai Hospelt (23.) und Philip Gogulla im Alleingang (25.) kamen nicht am herausragenden Timo Pielmeier im ERC-Tor vorbei. Später half dem Panther-Goalie auch zweimal der Pfosten, als Ryan Jones (31.) und T.J. Mulock (32.) das Gestänge trafen. Da stand es bereits 2:0 aus ERC-Sicht: Nach feinem Aufbau legte der vorgeeilte Benedikt Kohl zurück vors Tor auf Martin Buchwieser, der per Kurzpass JF Jacques bediente – 2:0 (30.).
Das Spiel lief weiter auf hohem Niveau, auch die Panther trafen in der Folge nur zweimal das Gestänge. Wenn es aber darauf ankam, fiel das Tor für die Gäste. Köln verkürzte durch Patrick Hagers Abfälscher im Powerplay auf 1:2 (39.), doch die Panther hatten die Antwort parat: Thomas Oppenheimer zog über rechts davon, die Scheibe kam im Slot auf Petr Taticek, der einnetzte (40.).
Die Haie kamen mit großem Schwung ins Schlussdrittel und schnürten die Panther ein. Einmal brach der ERC aus. Brandon Buck spielte steil auf Danny Irmen, der Kölns Daniar Dshunussow tunnelte und die Vorentscheidung herbeiführte. Die Panther kämpften fortan defensiv hervorragend und blockten viele Schüsse, weshalb Köln zwar noch zu einigen Chancen auf das 2:4 kam, doch der große Druck vom Kessel war. Thomas Greilinger traf 33 Sekunden vor Schluss den emptynetter und sorgte für den Coup beim Tabellenführer.
Mittwoch gegen Iserlohn
Die Panther spielen bereits am Mittwoch wieder. Die Iserlohn Roosters kommen zum Duell in die Saturn Arena. Tickets sind unter https://eventimsports.de/ols/erc erhältlich.
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DEL, 13. Spieltag
KEC ERCI
Tore
0:1 Petr Pohl (3.) EQ
0:2 Jean-Francois Jacques (30.) EQ
1:2 Patrick Hager (39.) PP1
1:3 #17 (40.) EQ
1:4 Danny Irmen (44.) EQ
1:5 #39 (60.) EQ
Schiedsrichter
HSR: Stephan Bauer / Andre Schrader
LM: Denis Kyei-Nimako
LM: Joep Leermakers
Strafminuten
Köln: 41 min.
Ingolstadt: 34 min.
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