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Profis // Samstag, 18.10.2025

Duell auf Augenhöhe

Die Panther reisen zum Duell mit dem punktgleichen Tabellennachbar. Am Sonntag (16:30 Uhr) gastieren die Blau-Weißen bei den Schwenninger Wild Wings. Nach zuletzt vier Auswärtsniederlagen (in der Liga) in Folge soll der zweite Erfolg in fremder Halle eingefahren werden.

Mit breiter Brust zu den Wild Wings

Die Helios Arena war in der jüngsten Vergangenheit oft ein gutes Pflaster für die Panther. Neun der vergangenen zwölf Auftritte dort konnten gewonnen werden. Das spielt aber in den Köpfen der ERC-Cracks keine Rolle. „Gegen Nürnberg haben wir die Tore in den entscheidenden Momenten gemacht. Das hat den Ausschlag gegeben“, analysierte Leon Hüttl. Genau das muss den Oberbayern nun auch mal auswärts gelingen. Während sie in Heimspielen die beste Schusseffizienz der DEL aufweisen, sind sie in dieser Statistik bei Auswärtsspielen nämlich das Schlusslicht und unterstreicht, woran es in der Fremde bisher haperte.

Dank 20 Treffern innerhalb von sechs Tagen können die Panther aber mit breiter Brust nach Schwenningen reisen, um dort das erste Sechs-Punkte-Wochenende der Saison klarzumachen. 

Schwenningen stellt Tabellenführer ein Bein

Die Wild Wings liegen mit 17 Punkten aktuell auf dem siebten Tabellenplatz. Nach einem wechselhaften Start gelangen dem Team von Headcoach Steve Walker drei Siege in Folge. Der 3:0-Erfolg im baden-württembergischen Duell bei den Adlern Mannheim am Freitag war ein Ausrufezeichen, nachdem sie am vergangenen Wochenende komplett ler ausgegangen waren. Kurzum: Noch fehlt es den Wild Wings an der Konstanz.  

Den Kader veränderte Sportmanager Stefan Wagner im Sommer nur punktuell. In der Verteidigung beendete Daryl Boyle seine Karriere. Dafür kehrte Dominik Bittner an den Neckarursprung zurück. Offensiv sollten Jordan Szwarz und Tim Gettinger für noch mehr Tiefe sorgen. Zuletzt wurde mit Danny O’Regan im Sturm nochmals hochkarätig nachgelegt. Dennoch liegt das Manko der Schwarzwälder im Torabschluss. Mit einer Schusseffizienz von gut acht Prozent liegen sie ligaweit auf dem letzten Platz. Und auch das Powerplay ist mit einer Erfolgsquote von unter zehn Prozent noch kein großer Faktor.

Defensiv stehen die Wild Wings hingegen stabil und gehören zu den Defensivreihen, die bisher am wenigsten Gegentreffer hinnehmen mussten. Ein Schlüssel dafür sind auch die starken Leistungen von Goalie Joacim Eriksson. Der Schwede gehört mit einer Fangquote von über 93 Prozent zu den besten Keepern der DEL.

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