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Profis // Freitag, 22.03.2024

Weniger Powerplays zulassen

Durch die bittere 4:3-Niederlage in Overtime am Mittwochabend liegen die Panther im Viertelfinale gegen die Fischtown Pinguins Bremerhaven mit 2:0 zurück. Um das Ruder wieder herumzureißen, braucht es für den ERC den ersten Sieg in der Best-of-Seven-Serie. Der soll heute Abend an der Küste gelingen (19:30 Uhr). Am Sonntag kommt es dann zum vierten Aufeinandertreffen an der Donau (15 Uhr).

Unterzahlsituationen vermeiden

Auch wenn das Schussverhältnis in Spiel zwei eine deutliche Angelegenheit war und auf Bremerhavener Seite doppelt so viele Abschlüsse auf den Kasten auswies, wie für den ERC, trügt diese Statistik. Die Qualität der Chancen war nämlich auf Seiten der Blau-Weißen höher. „Bremerhaven bringt alles zum Tor und versucht dann die zweiten Chancen zu bekommen. Durch Rebounds oder Abfälscher“, analysiert Leon Hüttl. Den Unterschied machte die gnadenlose Effizienz der Pinguins im Powerplay. Die Oberbayern leisteten sich bei eigener 3:1-Führung zu viele Strafen und wurden dafür bestraft. „Bei Fünf-gegen-Fünf haben wir gut gespielt, aber wir müssen die Strafen vermeiden“, fordert Hüttl, der meint, dass sich die ERC-Cracks „im Zweikampf etwas cleverer anstellen müssen, damit wir ihnen gar keine Möglichkeit geben, zu fallen und Strafen zu provozieren.“

Enge Duelle an der Tagesordnung

Die Blau-Weißen stellen sich auch an der Küste auf ein nervenaufreibendes und intensives Duell ein, in das sie alles reinlegen werden. „Wir wollen jedes Spiel gewinnen und das heute umso mehr“, meint Daniel Pietta kurz und knapp. „Bremerhaven braucht auch erstmal vier Siege, um weiterzukommen.“ Damit man selbst den ersten Erfolg in der Serie landen könne, sei es entscheidend, eigene Fehler zu reduzieren, weniger Zeit in der Kühlbox zu verbringen und das Scheibenglück wieder auf die eigene Seite zu zwingen.

Heute Abend steigt bereits das siebte Saisonduell mit dem Hauptrundensieger. Hart umkämpft waren alle bisherigen Matches bis zur letzten Sekunde. Fünf Partien endeten mit einem Tor Unterschied, einmal landete Bremerhaven durch ein Empty-Net-Goal in der Schlusssekunde einen Sieg mit zwei Toren Vorsprung. Egal wie: Heute wollen die Panther das bessere Ende für sich haben.

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