Profis // Samstag, 07.01.2023
Zusammen ins erste Heimspiel des Jahres
Noch einmal alles rausholen heißt es für weiterhin dezimierte Panther am Sonntagnachmittag im Heimspiel gegen die Löwen Frankfurt (16:30 Uhr). Danach haben die Blau-Weißen fünf Tage Zeit, um bis zum nächsten Spiel Kräfte zu sammeln. Dank eines eisernen Willens und überragenden Teamleistungen in den vergangenen Spielen geht der ERC weiterhin als Tabellenzweiter in das erste Heimspiel des Jahres 2023.
„Dieses Team hat Herz“
Als Michael Garteig am Freitagabend als letzter vom Eis in die Kabine marschierte und dem Team ein riesiges Lob für eine aufopferungsvolle Leistung aussprach, brach lauter Jubel los. Und das völlig zurecht, denn trotz des Ausfalls von sieben Spielern, darunter mit Mirko Höfflin, Wayne Simpson und Charles Bertrand die drei besten Ingolstädter Scorer im bisherigen Saisonverlauf, setzten sich die Oberbayern bei den Kölner Haien mit 4:1 durch. „Dieses Team hat richtig viel Herz. Wenn es schwierig wird, rücken wir noch enger zusammen“, meinte Marko Friedrich und Fabio Wagner war „enorm stolz auf die Mannschaft und unsere aufopferungsvolle Leistung.“
Leichter wird es auch im Heimspiel gegen den Aufsteiger nicht, denn ob die Panther mit Rückkehrern aus dem Verletztenlager rechnen können, ist fraglich.
Umso mehr Energie benötigt das Team daher von den Rängen. Das hat sich die Mannschaft über die gesamte Saison und insbesondere mit den leidenschaftlichen Leistungen zuletzt mehr als verdient. Sichern Sie sich also jetzt noch Ihre Karten und pushen Sie den ERC zum nächsten Sieg. Karten sind jederzeit im Online-Ticketshop erhältlich.
Aufsteiger im engen Playoff-Rennen
Die zwischenzeitlichen Verletzungssorgen der Löwen sind mittlerweile ausgestanden. Zudem hat der Aufsteiger mit Ex-Panther Jerry D’Amigo und Chris Nehring in der November-Pause auch personell nochmals nachgelegt. Die Offensive der Hessen steht und fällt allerdings mit ihrer Parade-Formation um Dominik Bokk, Carter Rowney und Brendan Ranford. Das Top-Trio erzielte fast 40 Prozent aller Frankfurter Tore. Alle drei verbuchen durchschnittlich mehr als einen Punkt pro Spiel. Bokk ist mit 20 Treffern nicht nur bester Torjäger der PENNY DEL, sondern mit 43 Zählern auch Top-Scorer und erzielte beim knappen 2:3 gegen Spitzenreiter München gestern Abend beide Frankfurter Tore.
Mit Tabellenplatz neun ist das Team von Trainer Gerry Fleming mittendrin im engen Rennen um die Playoff-Plätze.
Fakten zum Spiel
Bilanz der letzten zehn: Der ERC gewann acht seiner vergangenen zehn Partien. Zuletzt siegten die Panther vier Mal in Folge. Frankfurt konnte drei der vergangenen zehn Spiele für sich entscheiden. Im Jahr 2023 ist das Team aus der Mainmetropole allerdings noch sieglos.
Scoring Streaks: Durch das Empty-Net-Tor eine Sekunde vor Schluss am gestrigen Abend laufen auch die Punkteserien von Frederik Storm und Daniel Pietta weiter. Pietta punktete in fünf Einsätzen hintereinander, Storm traf sogar in fünf Spielen in Folge und sammelte in den vergangenen sechs Matches immer mindestens einen Zähler. Auf Seiten der Löwen gelang dies Dominik Bokk sogar in den letzten sieben Partien.
Saisonbilanz: Das morgige Duell zwischen Ingolstadt und Frankfurt ist bereits das letzte der Hauptrunde. Alle drei bisherigen Aufeinandertreffen entscheiden die Blau-Weißen für sich. In Frankfurt setzten sie sich mit 5:1 und 3:2 nach Verlängerung durch. Im Oktober gab es zuhause einen 3:2-Erfolg.
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