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Profis // Samstag, 23.10.2021

Das Abschlussglück erzwingen

Eine Nacht lang hatten die Panther Zeit, um die bittere 3:2-Niederlage nach Verlängerung zu verdauen. Bereits am heutigen Vormittag startete die Vorbereitung auf das schwere Auswärtsspiel bei den Grizzlys Wolfsburg. „Wir arbeiten so hart, aber müssen unsere Chancen nun endlich mal nutzen. Zurzeit ist das Tor teilweise wie vernagelt“, meinte Jerome Flaake nach der unglücklichen Overtime-Niederlage gegen die Haie. Die Panther haben das Spiel über weite Strecken bestimmt und die Kölner teilweise massiv unter Druck gesetzt, doch entweder war das Scheibenglück nicht auf Blau-Weißer Seite oder Goalie Justin Pogge rettete.

„Wenn wir weiter so hart arbeiten, dann wird auch das Glück wieder zurückkehren. Die Leistung war gut“, meinte Panther-Coach Doug Shedden, der voraussichtlich mit der gleichen Mannschaft antreten kann, wie am Freitagabend. Möglicherweise rückt Kevin Reich auf den Platz zwischen die Pfosten. „Jetzt müssen wir eben in Wolfsburg drei Punkte holen“, gab sich Kapitän Fabio Wagner bereits unmittelbar nach Spielschluss am Freitag kampflustig. Dass dies alles andere als leicht wird, weiß aber auch der 26-Jährige. Schließlich gingen die Grizzlys in dieser Saison zuhause erst einmal punktlos vom Eis.

Die Wolfsburger, die erst vor einer Woche in der SATURN-Arena gastiert hatten und dabei mit 4:3 nach Penaltyschießen gewannen, waren bereits am Donnerstag gefordert und haben demnach einen Tag mehr Pause. Bei der 5:2-Niederlage bei den Iserlohn Roosters gab es den größten Aufreger aber erst nach der Schlusssirene. Roosters-Raubein Sena Acolatse schnappte sich aus dem Nichts Grizzlys-Goalgetter Chris DeSousa und lieferte sich einen wilden Faustkampf mit dem Kanadier. Mit zwölf Treffern in 14 Partien ist der Angreifer nach wie vor der torgefährlichste Spieler der gesamten PENNY DEL. Die Pleite im Sauerland bedeutete aber auch, dass die viertplatzierten Grizzlys erstmals in dieser Saison zwei Niederlagen in Folge einstecken mussten. Spencer Machacek wurde aufgrund der Schlägerei beim Shakehand für das morgige Spiel gesperrt.

Im Vergleich zum Duell vor gut einer Woche stehen den Niedersachsen immerhin wieder fünf gelernte Verteidiger zur Verfügung. Lediglich Fabio Pfohl muss noch als Defensivmann aushelfen. Goalie Dustin Strahlmeier, der am Donnerstag in Iserlohn eine Pause bekam, kehrt wieder zwischen die Pfosten zurück, und glänzt nach wie vor mit einer Fangquote von weit über 94 Prozent. Das ist Ligabestwert.

Die Partie wird nicht nur bei Magenta Sport zu sehen sein, sondern frei empfangbar für alle ab 16:55 Uhr auf SPORT1 übertragen. Wer das Match nicht am Fernseher verfolgen kann, der verpasst mit unserem Liveticker nichts.

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