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Profis // Donnerstag, 05.12.2019

Gastspiel beim Meister

Auf den ERC Ingolstadt wartet am morgigen Freitag (19.30 Uhr) die derzeit vielleicht schwerste Aufgabe der Liga. Schließlich geht es morgen in der SAP Arena gegen die Adler Mannheim. Der amtierende Meister ist nach zwischenzeitlicher Formkrise nun das Team der Stunde. Die letzten fünf Spiele haben die Kurpfälzer allesamt gewonnen. Mit 44 Punkten stehen sie auf Rang drei.

Der ERC muss weiterhin auf Colton Jobke verzichten, der mit einer Oberkörperverletzung zumindest für das morgige Spiel noch ausfällt. Außerdem steht Sean Sullivan an diesem Wochenende nicht zur Verfügung. Der Verteidiger reiste aus persönlichen Gründen in die USA und kommt am Montag nach Ingolstadt zurück. Heißt auch: Garret Pruden wird ebenso zum Einsatz kommen wie Petr Taticek.

Auf der gegenseite haben die Mannheimer die Ausfälle von Mathias Plachta und Goalie Dennis Endras zu beklagen. Vor allem der Torhüter zeigte gegen der ERC regelmäßig Top-Leistungen.

Dementsprechend sieht die Bilanz der Oberbayern in Mannheim (vor allem in den vergangenen Jahren) alles andere als rosig aus. In 40 Spielen in der Quadratestadt konnten die Blau-Weißen nur zwölf Mal siegen. Die letzten sieben Gastspiele in der Kurpfalz gingen verloren. Seit dem 6:1-Erfolg im dritten Finalspiel 2015 konnte nur eins von elf Spielen in der SAP Arena gewonnen werden.

Das erste Aufeinandertreffen der beiden Teams in dieser Saison war hingegen ein enges Duell. Die Adler setzten sich in der Saturn-Arena zwar mit 2:1 durch, dennoch konnten die Ingolstädter aus diesem Spiel einige positive Dinge ziehen. Mut macht außerdem, dass der ERC auswärts sowohl das beste Powerplay als auch das stärkste Unterzahlspiel der Liga stellt.

Das sagen Tim Wohlgemuth und Mirko Höfflin

Tim Wohlgemuth: "Wenn wir gegen Mannheim gut ausgesehen haben, sind wir immer defensiv extrem gut gestanden und waren offensiv effektiv. Man kann die Adler frustrieren, wenn man hinten gut steht. Sie liegen derzeit noch hinter den Erwartungen zurück. Vielleicht können wir das auch zu unserem Vorteil nutzen."

Mirko Höfflin: "Die Mannheimer sind eine Mannschaft, die Ausfälle gut auffangen können, weil sie unglaublich tief und ausgeglichen besetzt sind. Aber eine Verletzung wie die von Plachta tut ihnen schon auch weh. Vor allem im Powerplay ist er ein wichtiger Spieler."

 

Das nächste Heimspiel steigt am Sonntag, 8. Dezember um 14 Uhr. Mit dem Kombiticket "Paket Reimer" können Sie sich für insgesamt 20 Euro Karten für das Match am Sonntag und das darauf folgende Heimspiel gegen Nürnberg am 13. Dezember sichern. Diese gibt es im Fairplay Hockey Shop, am Sonntag an der Tageskasse oder im Online-Ticketshop.

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