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Profis // Donnerstag, 17.10.2019

Ein Derby der großen Wiedersehen

Während die Panther derzeit auf dem Weg zum morgigen Auswärtsspiel bei den Iserlohn Roosters sind, wirft bereits das nächste Derby seine Schatten voraus. Denn am Sonntag gastieren die Straubing Tigers (16.30 Uhr) in der Saturn-Arena.

Und das Duell mit den Niederbayern verspricht ein spannendes und hochklassiges Duell zu werden. Nicht nur weil die Panther bisher zuhause nur fünf von 21 möglichen Punkten holten und nun die heimische Halle endlich wieder zur Festung machen wollen. Die Tigers erwischten einen enorm guten Saisonstart und stehen derzeit auf Platz zwei der Tabelle. Heute Abend empfangen sie den EHC Red Bull München zum Spitzenspiel.

Andererseits steht das Aufeinandertreffen zwischen Panthern und Tigern aber auch unter dem Motto „Das große Wiedersehen“. Insgesamt elf Spieler treffen am Sonntag auf ihren Ex-Club. Fünf auf Seiten des ERC, sogar sechs bei den Straubingern.

Mirko Höfflin, der voraussichtlich sein DEL-Heimdebüt für die Blau-Weißen feiern wird, schaffte in der Saison 2015/16 den Durchbruch im Straubinger Trikot. „Spiele gegen seine ehemaligen Vereine sind immer etwas Besonderes“, verrät der Stürmer. Für Darin Olver, der vor seinem 600. Einsatz in der deutschen Eliteliga steht, waren die Niederbayern vor über einem Jahrzehnt die erste DEL-Station. Außerdem war das Stadion am Pulverturm bereits die Heimstätte für die Verteidiger Sean Sullivan, Maury Edwards und Colton Jobke. Die beiden Letzteren wechselten im Sommer 2018 aus Straubing donauaufwärts.

Auf der Gegenseite stehen mit Sebastian Vogl und Stephan Daschner zwei Profis im Kader, die bei den Panthern ihre Karriere starteten. Goalie Vogl lernte von 2005 bis 2009 als Backup von Jimmy Waite. Der gebürtige Ingolstädter Daschner stand von 2008 bis 2011 im Ingolstädter Trikot auf dem Eis. Zudem hat Kael Mouillierat in der vorletzten Saison für den ERC gespielt.

Wesentlich lebendiger dürfte die Erinnerung an drei andere Ex-Panther sein. Verteidiger Benedikt Kohl wechselte erst im Sommer von Ober- nach Niederbayern, nachdem er fünf Jahre in Ingolstadt gespielt hatte. Mit Travis Turnbull und Benedikt Schopper gibt es zudem ein Wiedersehen mit zwei Meisterpanthern. Schoppers Overtime-Tor in Spiel drei der ersten Playoffrunde in Berlin gab den Startschuss für den Weg zur Meisterschaft. Unvergessen. Turnbull hatte mit acht Toren und acht Vorlagen in 19 Playoff-Einsätzen ebenso entscheidenden Anteil am Gewinn des Silberpokals. Unter anderem traf er im fünften Finale in Köln in der Verlängerung zum Sieg. Der Rest ist Geschichte.

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