Profis, Tickets, Fans // Sonntag, 30.09.2018
Diese Panther-Helden geben am Mittwoch Autogramme
Der kommende Mittwoch (Tag der Deutschen Einheit) wird ein Feier-Tag für Eishockeyfans. Die aktuelle Mannschaft des ERC Ingolstadt empfängt um 16.30 Uhr die Grizzlys Wolfsburg (Tickets). Drumherum zelebrieren wir gemeinsam das Saturn-Arena-Jubiläum und einen Retro-Tag. Zwischen 15 und 16 Uhr geben Stars aus 15 Jahren Saturn-Arena im Eingangsbereich Süd Autogramme. Wir stellen sie kurz vor:
Jakub Ficenec
Sein Trikot hängt unter dem Hallendach der Saturn-Arena und er gehört zu der Meistermannschaft 2014: Jakub Ficenec ist eine Legende des ERC Ingolstadt. Elf Jahre spielte der 41-Jährige für die Schanzer Panther. „Bum Bum“, wie ihn die Fans auch rufen, war wegen seiner Offensivpower und seinem satten Schuss gefürchtet.
Michael Waginger
Seine bodenständige Art kam immer gut an bei den Fans des ERC Ingolstadt. Auf dem Eis ging Michael Waginger immer mit vollem Einsatz voran und brachte es 2008/09 sogar auf 22 Punkte in der DEL. Bei dieser Kombination setzte sogar die deutsche Nationalmannschaft auf die Dienste des Angreifers (11 Länderspiele). 2012 wechselte Waginger nach sechs Jahren im Panther-Trikot zu Heimatclub Sonthofen. Mittlerweile konzentriert sich der 39-Jährige voll auf seine Arbeit als Bäcker.
Chris Heid
Von 2011 bis 2013 spielte Chris Heid für den ERC Ingolstadt, darunter auch in der European Trophy. Er gehörte dem Verteidigertyp „Mister Zuverlässig“ an, den man auch Unterzahlsituationen anvertrauen konnte. Heid wechselte 2014 ins Trainergeschäft. Der 35-Jährige, der bei Regensburg lebt, war in den vergangenen drei Jahren Co-Trainer beim EVR. In dieser Saison leitet er als Chefcoach die Geschicke des EC Pfaffenhofen.
Terry Campbell
Terry ist in Ingolstadt so bekannt wie beliebt. Der flinke Stürmer, der 1999 für Deutschland bei den Weltmeisterschaften im Einsatz war und 2000 auch DEL-Allstar war, gehörte zum ersten DEL-Team des ERC. Er nahm auch am ersten Spiel in der Saturn-Arena teil. Seit einigen Jahren trainiert er mit großem Erfolg den ERC-Nachwuchs.
Günter Oswald
Einer der Publikumslieblinge der ersten DEL-Jahre war Günter Oswald. Der Landshuter, der bereits als gestandener Nationalspieler mit Länderspielerfahrung zum ERC kam, kam 2003 als frisch gebackener Meister aus Krefeld zum ERC. Der Allrounder spielte bis 2006 für die Panther. 2013 beendete Oswald beim EV Moosburg seine Karriere. Der 49-Jährige ist dem Eishockey verbunden geblieben und arbeitet heute als Spielerberater.
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