HHF - ERCI 2:1 n.V. // Sonntag, 17.11.2013

Timo Pielmeier hält Punkt in Hamburg fest

Der ERC Ingolstadt hat einen Punkt aus Hamburg mit an die Donau nehmen können. Maßgeblich dafür verantwortlich war ERC-Torhüter Timo Pielmeier, der erneut eine überragende Leistung ablieferte und mehrere erstklassige Möglichkeiten der Freezers entschärfte. Das Tor für den ERC erzielte Derek Hahn.
Die Hamburger erwischten den besseren Start in die Partie und setzten die Panther gleich unter Druck. Erst nach fünf Minuten fanden die Ingolstädter so langsam ins Spiel und konnten selbst offensiv Akzente setzen. Derek Hahn gelang dann in der 11. Minute sogar die 1:0 Führung für den ERC - das Zuspiel kam von Tyler Bouck (war nach seiner Sperre wieder dabei) und John Laliberte. Begünstigt durch ein Überzahlspiel nahmen die Freezers gegen Ende des Drittels das Heft wieder in die Hand und hatten durch Daniel Nielsen bei einem Pfostenschuss die größte Chance zum Ausgleich (19.), es blieb aber bei der knappen ERC-Führung nach dem ersten Spielabschnitt.
Direkt nach Wiederbeginn gelang Jerome Flaake aber dann doch der 1:1 Ausgleich. Es folgte ein Sturmlauf der Freezers mit einer Großchance nach der anderen. Timo Pielmeier lief zur Höchstform auf und entschärfte eine Hundertprozentige Torchance nach der anderen. Niklas Sundblad reagierte in der 28. Minute mit einer Auszeit, um seine Feldspieler wieder wachzurütteln. Diese Maßnahme hatte auch Erfolg - zumindest musste Pielmeier fortan nicht mehr im Minutentakt eingreifen. Gegen Ende des Drittels bekam der ERC sein erstes Powerplay und hätte dabei sogar fast das 2:1 erzielt.
Im letzten Drittel wollten die Ingolstädter zu allererst das Ergebnis sichern, um zumindest einen Punkt mit nach Ingolstadt zu nehmen. Dies gelang auch - über weite Strecken kam Hamburg nicht mehr so zum Zug wie noch im zweiten Drittel. In der Verlängerung war es dann Morten Madsen, der die zweite gute Möglichkeit für die Freezers zum insgesamt verdienten Heimsieg nutzte (62.). Trotzdem können die Panther mit den vier Punkten aus den zwei Wochenendspielen gut leben.

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