Traf zum zwischenzeitlichen 2:2-Ausgleich: V. Bellissimo. Quelle: Sport-Press

Torchance für Brad Tutschek

Adam Hauser vereitelt die Torchance von Michael Waginger

MAN - ERCI 3:2 // Dienstag, 02.10.2007

Trotz Niederlage und vielen Verletzten: Panther bieten Meister Paroli

Lange Zeit hielten die Panther einen verdienten Punkt fest, doch am Ende standen die Jungs von Trainer Ron Kennedy mit leeren Händen da. Am neunten Spieltag kassierten die Panther nach guter Leistung eine knappe 2:3-Niederlage (2:2; 0:0: 0:1) bei den Adlern Mannheim. Bereits vor der Partie eine weitere Hiobsbotschaft für das ERC-Lager: Eric Boguniecki musste mit einer Leistenzerrung passen.
Vor 9.830 Zuschauern in der SAP-Arena erwischte der ERC zunächst einen denkbar schlechten Start. Nach gerade einmal 49 Sekunden musste Felix Schütz zum ersten Mal auf die Strafbank, Eine Minute später folgte ihm Scott Ferguson. Die doppelte Überzahl nutzten die Adler eiskalt und gingen durch Pascal Trepanier in Führung (2. Spielminute)- Martin Ancicka hatte ihn mustergültig bedient. Doch der ERC Ingolstadt zeigte sich nur wenig geschockt und glich wenige Sekunden später aus. Jakub Ficenec schnappte sich die Scheibe hinter dem Adler-Tor und legte die Scheibe in den Slot. Ein Spieler der Adler fälschte sie noch unhaltbar für Hauser in die eigenen Maschen ab- das Tor wurde Michael Waginger gut geschrieben.
Doch auch der amtierende Meister blieb eine Antwort nicht lange schuldig. Diesmal machte es der Kapitän Shantz höchst persönlich, er netzte in der zwölften Minute zum erneuten Führungstreffer der Adler ein. Die Partie jetzt auf höchsten Niveau und Chancen hüben wie drüben im Minutentakt. Und wieder schlugen die Panther zu: Diesmal aber ohne Hilfe der Kurpfälzer. Vince Bellissimo sorgte auf Zuspiel von Josh MacNevin zum bis dato verdienten Ausgleich der Panther. Im zweiten Abschnitt passierte nicht sehr viel, trotz einiger Strafzeiten, zwei auf Mannheimer, drei auf Schanzer Seite. Wenig glücklich agierten die Panther im letzten Abschnitt. Zuerst überstanden sie noch eine Strafzeit gegen Glen Goodall unbeschadet, dann aber in eigenem Überzahl - Martin Ancicka schmorte auf der Strafbank - ließen sie sich in der 49. Spielminute das 2:3 durch Christoph Ullmann einschenken. Scott Ferguson brachte die Scheibe nicht aus der Gefahrenzone und die Nummer 17 in Diensten der Mannheimer ließ sich nicht zweimal bitten. Danach war der ERCI zwar noch sehr bemüht, aber Zählbares sollte nicht mehr dabei herausspringen.

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