DEG - ERCI 2:0 // Freitag, 31.01.2003

Kein Tor - keine Punkte, Trefilov lässt grüßen

Die Panther reisten heute ohne Jason Ruff und Christoph Melischko nach Düsseldorf. Am letzten Spieltag vor dem AllStar-Spiel und der kurzen Pause gab es am Ende für die Raubkatzen von der Donau nichts zu holen. Man könnte sich das Urteil einfach machen indem man sich die erzielten Tore des ERCI betrachtet. Allerdings sollte man dann auch bedenken, dass bei der DEG ein Andrej Trefilov zwischen den Pfosten stand der sich heute in Topform präsentierte. Und zwar von der ersten Sekunde ab. Bei den Gastgebern hielt die Anfangseuphorie etwas länger an, so ab der zehnten Minute gaben die Gäste Lebenszeichen nur mit einigen wenigen Kontern ab. Mit einem solchen erweckte Sam Groleau allerdings wieder die Lebensgeister der Ingolstädter (14.), die sich fortan mit der DEG einen guten Kampf lieferten. Diesen bestritten erst Jean-Francois Jomphe (JFJ) und Thommy Jakobsen. Nur wenig später folgte Shayne Toporowski Jomphe auf die Strafbank. Nachdem sich Toporowski mit der Schiedsrichterentscheidung allerdings nicht zufrieden geben wollte, musste er zwei Minuten länger als Jomphe absitzen.
Im zweiten Drittel zunächst das gleiche Bild. Beide Teams mit zwei hervorragend aufgelegten Keepern, Düsseldorf mit Trefilov und die Panther mit Mike Bales. Letzterer verursachte in der 35. Spielminute allerdings eine Unterzahl, weil er vom Unparteiischen zwei Minuten wegen Spielverzögerung aufgebrummt bekam. Nur 25 Sekunden später nutzte die DEG diese Chance eiskalt zur Führung aus. Danach drückten die Rheinländer auch gleich auf den zweiten Treffer, die Ingolstädter Hintermannschaft jedoch stand und man konnte mit einem knappen 0:1-Rückstand aus Ingolstädter Sicht in die zweite Drittelpause gehen.
Im letzten Abschnitt probierten es die Panther noch das ein ums andere Mal, rannten sich aber immer in der Defensive der DEG fest, oder scheiterten an Trefilov. Natürlich blieben bei dieser Spielweise auch die Konter der Gastgeber nicht aus. Ab der 50. Minute übernahm die DEG wieder das Ruder und prompt erzielten sie auch gleich den zweiten Treffer. Zwar steckten die Panther bis zur Schlusssirene nicht auf, gegen das Abwehrbollwerk rannten sie bis zum Schluss aber vergeblich an.

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