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Fans // Sonntag, 03.03.2024

Ohne Tiere würde uns was fehlen

Sie gehören zur Deutschen Eishockey Liga (PENNY DEL) wie der Puck oder die Tore: Tiger, Haie, Adler oder Pinguine. Mit ihren Tierlogos, den Maskottchen und oftmals auch den Clubnamen symbolisiert die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse eindrucksvoll die schützenswerte Artenvielfalt.

Anlässlich des heutigen „Tags des Artenschutzes“ zeigen die Clubs der PENNY DEL mit einer Aktion in den Stadien, wie wichtig es ist, für den Erhalt dieser Vielfalt zu kämpfen und gemeinsam mit unserem Partner, dem World Wide Fund for Nature (WWF), auf die Bedeutung des Artenschutzes hinzuweisen. Am Rande der letzten Heimspiele der Clubs vor dem Beginn der Playoffs an diesem Wochenende werden in den Arenen am 1. und 3. März kurze Videoclips gezeigt, in denen die Tiere in den Clublogos fehlen.

Wie wichtig es ist, immer wieder öffentlich auf die Bedeutung des Umwelt- und Naturschutzes aufmerksam zu machen, wurde nicht zuletzt im Jahresbericht des WWF deutlich, der kürzlich veröffentlicht wurde. Darin verweist der Vorstand der größten Naturschutzorganisation der Welt unter anderem auf den Ausgang der UN-Weltklimakonferenz in Dubai, bei der die Abkehr von fossilen Energieträgern beschlossen wurde. Bereits zuvor war in einem „Weltnaturabkommen“ auf UN-Ebene das Ziel vereinbart worden, bis zum Jahr 2030 mindestens 30 Prozent der Erdoberfläche unter Schutz zu stellen.

Mit Blick auf die Tierarten, die in den Clublogos der PENNY DEL vertreten sind, weist der WWF unter anderem auf die Situation von Haien und Tigern hin. So gelten noch heute 37 Prozent der mehr als 1200 Arten von Haien und Rochen als gefährdet. Jährlich werden bis zu 100 Millionen Tiere dieser Arten getötet. Zudem schwinden ihre Lebensräume wie Mangroven oder Korallenriffe, denen die Klimakrise zu schaffen macht. Besonders schlecht geht es den Haien und Rochen im Mittelmeer, wo wegen Überfischung mehr als die Hälfte der über 80 Arten bedroht ist. Ähnlich kritisch ist die Situation der Tiger: Obwohl der kommerzielle internationale Handel mit Tigerprodukten seit den achtziger Jahren verboten ist, landen laut Schätzungen des Artenschutzverbandes TRAFFIC jedes Jahr mindestens 150 Tiger als Bettvorleger, Amulette oder vermeintliche Medizin auf dem internationalen Markt. Grund dafür ist die Zunahme von Wilderei und Schmuggel.

Die PENNY DEL kooperiert bereits seit der Saison 2018/19 mit dem WWF. Unter anderem arbeiten beide Partner im Rahmen der Nachhaltigkeitsstrategie der Liga gemeinsam an der Entwicklung von Handlungsmaßnahmen, durch die der ökologische Fußabdruck der Liga und ihrer Clubs reduziert werden kann. Unter dem Motto „WWF und DEL – ein starkes Team für den Artenschutz“ soll gemeinsam mit Tausenden Fans, den Spielern und Maskottchen für die Belange des Naturschutzes gekämpft werden. Mit Sebastian Tripp ist dazu als Vertreter des WWF auch der Geschäftsführer der Panda Fördergesellschaft für Umwelt Mitglied der Nachhaltigkeitskommission der PENNY DEL.

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