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Profis // Mittwoch, 20.01.2021

Topspiel der Südgruppe

Nur knapp 48 Stunden nach dem 3:1-Erfolg des ERC Ingolstadt gegen die Schwenninger Wild Wings, sind die Panther bereits morgen wieder im Einsatz. Ab 20:30 Uhr gastieren die Blau-Weißen beim EHC Red Bull München zum Oberbayern-Derby. Erst vor 13 Tagen entführten die Schanzer durch einen 6:4-Sieg drei Punkte aus dem Olympia-Eissportzentrum.

Und wenn diese beiden Teams zuletzt aufeinandertrafen, war Spektakel garantiert. Satte 45 Treffer fielen in den vergangenen fünf Duellen. Das macht einen Schnitt von neun Toren pro Spiel. Die Landeshauptstädter verfügen mit 39 Toren in der laufenden Spielzeit über den heißesten Angriff der Liga. Der ERC stellt mit 25 immerhin den zweitbesten Sturm der Südgruppe. Einziges Manko in der Offensive beider Teams ist nach wie vor das Powerplay. „Wir haben zwar in den vergangenen vier, fünf Spielen immer ein Überzahltor gemacht, aber mit der Art und Weise, wie wir unser Powerplay spielen, bin ich noch nicht zufrieden“, sagte Panther-Coach Doug Shedden über das mit 16,7 Prozent im Mittelfeld rangierende Überzahlspiel. „Wir müssen da noch ein bisschen experimentieren und herausfinden, welche Kombinationen gut zusammenpassen, damit es genauso klickt wie in der vergangenen Saison.“ Der dreifache deutsche Meister weist aktuell gar nur eine Erfolgsquote von 8,8 Prozent auf. Auffällig ist beim Team von Don Jackson zudem, dass sie zwar das schwächste Unterzahlspiel der Südgruppe haben (77,4 Prozent), zuhause allerdings mit 93,8 Prozent das stärkste Penalty-Killing aller Teams der Gruppe Süd stellen.

Offensiv wird Shedden die Reihen nochmal leicht modifizieren und wieder auf das bislang so gut funktionierende Trio Tim Wohlgemuth, Wayne Simpson und Mirko Höfflin setzen. Nicht zuletzt Dank des Sieges im ersten Oberbayern-Derby der Saison können die Panther mit breiter Brust nach München reisen. In neun der letzten zehn Spiele am Fuße des Olympiaturms konnten die Ingolstädter etwas Zählbares mit an die Donau nehmen.

Augen auf…

Wayne Simpson: Die „Roten Bullen“ scheinen eine Art Lieblingsgegner des Amerikaners zu sein. In bislang fünf Spielen gegen das Team vom Oberwiesenfeld gelangen dem Ingolstädter Topscorer sechs Tore und vier Assists.

Trevor Parkes: Der Kanadier hat in den vergangenen fünf Spiele stets getroffen und dabei insgesamt acht Treffer erzielt. Unter anderem sicherte er seinem Team am vergangenen Samstag mit einem Viererpack den Sieg in Schwenningen nahezu im Alleingang. Mit zehn Saisontoren führt der Stürmer die ligaweite Torjägerliste an.

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