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Profis // Dienstag, 30.11.2004

ERC zieht durch Kantersieg über Landshut ins Pokal-Halbfinale ein

Landshut legte zu Beginn los wie die Feuerwehr, allerdings auch begünstigt durch eine Strafzeit gegen die Ingolstädter (Chris Armstrong saß schon nach einer Minute in der Kühlbox). Alex Feistl und Andreas Geipel hatten die besten Chancen auf Landshuter Seite. Das Tor fiel jedoch auf der anderen Seite. In der sechsten Spielminute traf Craig Ferguson aus der Drehung zum 1:0 Führungstreffer für die Panther. In Überzahl ließ Martin Jiranek das 2:0 gleich folgen – die Vorlage kam von Günther Oswald. Von da an hatten die Panther das Spiel im Griff, wenngleich die Cannibals auch weiterhin ab und zu vor Steffen Karg gefährlich auftauchten. Die Schanzer hätten auch noch höher in Führung gehen können, wenn die viel versprechenden Angriffe vor allem der ersten Reihe über Andy McDonald und Marco Sturm erfolgreich abgeschlossen worden wären.
Das zweite Drittel, ein Abbild des ersten. Zunächst wieder Landshut am Drücker. Bedingt durch eine Hinausstellung gegen die Panther konnten sich die Cannibals gute Chancen erarbeiten. In dieser Phase konnte sich Steffen Karg mehrmals auszeichnen. Kaum wieder komplett, die Antwort der Kennedy-Truppe. Andi Loth (24.) konnte ein drittes mal Jan Münster überwinden. Dies war für Trainer Bernie Engelbrecht zu viel und er musste Platz für Sebastian Vogl machen. In der 29. Minute durfte sich ein Ex-Landshuter im Trikot der Panther freuen. Günther Oswald vollstreckte nach Pass von Jakub Ficenec und Martin Jiranek zum 4:0. Der Torhunger der Ingolstädter war aber noch nicht gestillt. Niki Mondt traf für seine Farben und sorgte endgültig für klare Verhältnisse (34.). Die Panther in jeder Hinsicht überlegen - spielten die Landshuter teilweise in ihrem Drittel schwindelig. Glen Goodall, Günther Oswald und Markus Schröder vergaben dabei so genannte Hundertprozentige.
Im letzten Abschnitt das gleiche Bild wie in Frankfurt jedoch auf der anderen Seite. Fast nach belieben konnten die Kennedy-Cracks nun kombinieren und das Ergebnis weiter in die Höhe schrauben. Marco Sturm, Ken Sutton, Andy McDonald und Cameron Mann trugen sich in die Torschützenliste ein. Am Ende hieß es 9:0 und Steffen Karg konnte sich auch noch über einen Shut Out freuen – jetzt ist der ERCI im Halbfinale des Deutschen Eishockey Pokals.

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