Profis // Dienstag, 01.10.2024
Englische Woche für den ERC
Die Saison in der PENNY DEL startet mit der ersten „englischen Woche“ nun so richtig durch. Am heutigen Dienstagabend (19:30 Uhr) ist der ERC Ingolstadt als aktueller Tabellenführer bei den heimstarken Schwenninger Wild Wings zu Gast.
"Den Lauf fortsetzen"
Nach dem zweiten DEL-Wochenende grüßen die Blau-Weißen vom Platz an der Sonne. Dank eines berauschenden Schlussabschnitts in Iserlohn, in dem fünf Treffer gelangen und ein 0:3-Rückstand noch gedreht wurde, geht die ERC-Serie weiter. Bisher konnte in allen Spielen gepunktet werden. Drei von vier wurden gewonnen. „Es ist nie leicht einem Rückstand hinterherzulaufen. Wie wir das Spiel am Sonntag aber noch gedreht haben, sagt einiges über die Mannschaft aus“, meint Topscorer Myles Powell, der bereits drei Tore und drei Vorlagen auf seinem Konto hat. „Aber wir werden uns jetzt nicht zurücklehnen und entspannen, sondern weiterhin angreifen. Wir wollen unseren Lauf fortsetzen.“
Im Schwarzwald dürfte Trainer Mark French erneut rotieren lassen. Mit welcher Aufstellung die Panther letztlich antreten, entscheidet sich erst heute Vormittag, wenn das Team den Bus Richtung Schwenningen besteigt.
Zuletzt dreimal in Folge Extraschicht
Nachdem die Wild Wings in der vergangenen Saison das erfolgreichste Jahr ihrer DEL-Historie spielten, gab es aus Sicht von Headcoach Steve Walker und Sportmanager Stefan Wagner wenig Grund für Veränderungen. Nur sechs Profis kamen neu hinzu.
Viel verspricht man sich am Neckarursprung vor allem vom erst im September verpflichteten Angreifer Teemu Pulkkinen. Der Finne erzielte in den vergangenen sieben Jahren über 100 Tore in der KHL. In den ersten vier DEL-Partien gelang ihm eine Vorlage.
Mit fünf Punkten stehen die Schwenninger aktuell auf Tabellenplatz neun. Alle Partien endeten dabei mit nur einem Tor Unterschied. Nach der knappen Auftaktniederlage in Mannheim stellten die Wild Wings ihre Heimstärke mit Siegen in der Overtime bzw. im Penaltyschießen gegen die letztjährigen Finalisten Bremerhaven sowie vorgestern gegen Berlin unter Beweis. Auch bei der Shootout-Niederlage in Düsseldorf nahm man etwas Zählbares mit.
Fakten zum Spiel
Unikat in der DEL: Als einziger Club in der Liga spielen die Wild Wings seit einigen Jahren in ihrer Arena auf der kleineren Eisfläche mit „NHL-Maßen“ (60 x 26 Meter).
Heimstärke: Die kleinere Eisfläche nutzen die Schwarzwälder seit der vergangenen Saison gut aus. Mit durchschnittlich 2,27 Punkten pro Heimspiel waren sie ligaweit das beste Team auf eigenem Eis und kassierten dabei die mit Abstand wenigsten Gegentore.
Wiedersehen mit Ex-Panthern: Die Fraktion der ehemaligen ERC-Cracks in Schwenningen ist nochmal größer geworden. Mirko Höfflin und Daniel Schwaiger schlossen sich im Sommer den Wild Wings an. Ben Marshall stand bereits im Vorjahr in deren Kader.
Freitag nächstes Heimspiel
In der SATURN-Arena könnt Ihr die Panther am Freitag (19:30 Uhr) wieder erleben. Dann ist mit der Düsseldorfer EG ein Traditionsclub zu Gast. Sichert Euch jetzt Eure Karten!
Jederzeit im Online-Ticketshop buchbar oder an den Vorverkaufsstellen im Fairplay Hockey Shop (Di – Fr: 14 – 18 Uhr) sowie an der Center Info im Westpark Ingolstadt.
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