ERCI - MAN 1:3 // Freitag, 31.03.2023
Mannheim legt vor
Spiel eins der Besst-of-Seven Halbfinalserie geht an die Adler Mannheim. Der achtfache deutsche Meister setzte sich in einer ausgeglichenen Partie, in der die Panther allerdings die Mehrzahl an aussichtsreichen Gelegenheiten hatten, mit 3:1 durch. Nur 19 Torschüsse genügten den Gästen aus der Kurpfalz, um den Sieg festzuzurren.
Stürmischer ERC-Beginn
Die Panther kamen mit ordentlich Rückenwind aus der Kabine und drückten die Gäste zunächst in die Defensive. Den ersten Schuss von Wayne Simpson (1.) parierte Adler-Goalie Arno Tiefensee, der zweite Abschluss von Stefan Matteau zischte knapp am Gehäuse vorbei (2.). Auch im weiteren Verlauf des ersten Abschnitts blieben die Blau-Weißen das spielbestimmende Team. Maury Edwards scheiterte im Powerplay aus zentraler Position an Tiefensee, Sekunden später strich ein abgefälschter Schuss drüber (9.). Defensiv ließen die Oberbayern kaum etwas zu. Kevin Reich, der für den verletzten Michael Garteig im Tor stand, musste nur einmal ernsthaft eingreifen, parierte dabei aber sicher (19.). Den Torschrei auf den Lippen hatten die Panther-Fans dann kurz vor Schluss, doch Korbinian Holzer rettete im allerletzten Moment mit Glück und Geschick auf der Linie.
Frühe Führung im zweiten Drittel
Nur 47 Sekunden nach Wiederbeginn kochte die SATURN-Arena dann aber zum ersten Mal über. Von Tye McGinns Körper sprang die Scheibe zum 1:0 über die Linie. Direkt im Anschluss ließen zunächst die Kurpfälzer ein Überzahlspiel ungenutzt und anschließend auch der ERC. Die Gäste erspielten sich nun zwar mehr Spielanteile als noch in den ersten zwanzig Minuten, die besseren Chancen gehörten aber weiterhin dem ERC. McGinn scheiterte in der 39. Minute an einer Großtat von Tiefensee.
Später Wirkungstreffer
Die Adler starteten mit eineinhalb Minuten Powerplay ins Schlussdrittel. Ryan MacInnis traf während dieser Phase das Gestänge (42.). Die Intensität blieb auch weiterhin extrem hoch. Nach einer mehr als zweifelhaften Strafzeit gegen Mat Bodie zehn Minuten vor dem Ende tobte die Halle und jeder geblockte Schuss und Save von Reich wurde frenetisch gefeiert. Gerade als die Panther wieder komplett waren, traf MacInnis zum Ausgleich (52.). Als es beretis nach erneuter Verlängerun roch, drehten die Mannheimer das Spiel doch noch komplett. Einen Schuss von Lean Bergmann konnte Reich nicht mehr entscheidend abwehren (58.). Die Gastgeber waren nun unter Zugzwang, nahmen Reich für einen sechsten Feldspieler vom Eis, doch diesmal gelang der Ausgleich nicht mehr-Stattdessen entschied Stefan Loibl die Partie 81 Sekunden vor Schluss mit seinem Treffer ins verwaiste Tor.
Stimme zum Spiel
ERC-Trainer Mark French: „Unser erstes Drittel war sehr gut, nur haben wir es verpasst, Kapital aus unseren Chancen zu schlagen. Trotz der Führung im zweiten Drittel hat es Mannheim geschafft, mehr Zeit in unserer Zone zu verbringen, aber wir haben konzentriert in unserer Struktur verteidigt. Der Ausgleich unmittelbar nach dem Ablaufen unserer Strafe war unglücklich. Wichtig ist jetzt, in Mannheim zu antworten und uns das Heimrecht gleich wieder zurückzuholen.“
Sonntag Spiel zwei, Dienstag wieder Heimspiel
Weiter geht die Serie am Sonntag (16:30 Uhr) in der SAP Arena. Weitere zwei Tage später, am Dienstag, 4. April, treffen Panther und Adler dann erneut in der SATURN-Arena aufeinander. Auch diese Partie ist bereits restlos ausverkauft.
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Playoff Halbfinale 1
ERCI MAN
Tore
1:0 Tye McGinn (21.) EQ
1:1 Ryan MacInnis (52.) EQ
1:2 Lean Bergmann (58.) EQ
1:3 Stefan Loibl (59.) EQ
Schiedsrichter
HSR: Sean MacFarlane / Martin Frano
LM: Tim Heffner
LM: Tobias Schwenk
Strafminuten
Ingolstadt: 12 min.
Mannheim: 14 min.
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