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Profis, Fans // Mittwoch, 12.02.2020

Fanstammtisch in gemütlicher Atmosphäre

In der gemütlichen Atmosphäre von „Sigi’s Almhütte“ im „Mo“ in der Ingolstädter Innenstadt fand am Dienstagabend der dritte Fanstammtisch der laufenden Saison statt. Die anwesenden Fans erwartete ein breit gefächertes Programm. Vom Thema Merchandising über Kaderplanung bis hin zur Vorstellung eines Neuzugangs war alles dabei.

Durch den Abend führte wie gewohnt Stadionsprecher Hannes Langer, der nach der Begrüßung durch ERC-Geschäftsführer Claus Gröbner ein Thema ansprach, das vielen Anhängern unter den Nägeln brennt. Von Sportkultur, dem Merchandising-Partner des ERC, waren extra die beiden Geschäftsführer Patrick Meinhart und Christian Wendt aus Berlin angereist, um sich den Fragen zu stellen. „Wir wollen mit Euch zusammen erfolgreich sein und Eure Wünsche versuchen, umzusetzen“, sagte Wendt und entschuldigte sich nochmals für die Fehler sowie langen Wartezeiten bei Trikotbestellungen. „Ich kann Euch versprechen, dass diese Thematik zur kommenden Saison so nicht mehr auftreten wird. Daran haben wir gearbeitet.“ Pünktlich zum Saisonstart 2020/21 soll außerdem eine neue und komplett fertige Kollektion an Fan-Artikeln erhältlich sein. Einen Katalog der ersten Entwürfe und Design-Ideen konnten sich die Fans gestern bereits durchschauen und ihr Feedback dazu abgeben.

Anschließend durfte Sportdirektor Larry Mitchell über die erfreulichen Nachrichten der vergangenen Tage sprechen. Mit David Elsner konnte ein wichtiger Baustein auf dem deutschen Sektor im Sturm gehalten und in Samuel Soramies ein talentierter Youngster für die kommende Saison verpflichtet werden. „Wir versuchen natürlich den Umbruch so klein wie möglich zu halten. Wir wollen unsere Leistungsträger selbstverständlich an uns binden, aber es gibt eben auch finanzkräftigere Teams in dieser Liga, die uns da große Konkurrenz machen, wenn unsere Spieler mit starken Leistungen auf sich aufmerksam machen“, meinte Mitchell hinsichtlich Vertragsverlängerungen und der Kaderplanung für 2020/21, ehe der Blick auf das aktuell anstehende Hauptrundenfinale ging. Für dieses haben die Panther nochmal auf dem Transfermarkt zugeschlagen und Wojciech Stachowiak verpflichtet, der sich gleich gestern Abend den Fans vorstellte. „Wojciechs Anreise war wegen des Sturms ziemlich turbulent. Er ist von Chicago nach Krakau geflogen und weil sein Anschlussflug gecancelt wurde, hat ihn seine Schwester in der Nacht auf Dienstag mit dem Auto nach Ingolstadt gefahren. Er war um vier Uhr nachts da und um acht schon in der Arena zum Training. Das belegt, wie motiviert er ist“, zeigte sich Mitchell beeindruckt.

Und dann wurde noch die korrekte Aussprache seines Vornamens geklärt: Wojtek. „Ich habe irgendwo gehört, dass Wojciech das polnische Pendant zum deutschen Namen Josef ist. Deshalb habe ich ihn einfach Sepp getauft“, sorgte Mitchell augenzwinkernd für einen Lacher. „Ich würde meinen eigentlichen Namen dann doch gerne behalten“, schmunzelte der 20-Jährige, der sich für den ERC entschieden hat, „weil Ingolstadt von allen Vereinen, mit denen ich in Kontakt war, am meisten Interesse gezeigt hat und wir hier gute Chancen auf die Playoffs haben.“

Brett Findlay und Steven Seigo blickten derweil positiv auf den anstehenden Kampf um die Top-Sechs. „Wir haben einen guten Charakter im Team, das haben wir bei vielen Comeback-Siegen bewiesen. Deshalb bin ich guter Dinge für die kommenden Wochen“, meinte Findlay und Seigo ergänzte: „Auch wenn es zuletzt mit dem Tore schießen nicht so geklappt hat, wir haben offensiv große Stärken. Daher vertraue ich darauf, dass es nach der Pause wieder besser läuft. Die Top-Sechs sind auf jeden Fall unser Ziel.“

Mirko Höfflin hingegen sprach neben den sportlichen Zielen – auch im Hinblick auf die Nationalmannschaft - und seinen guten Leistungen auf dem Eis über seine zweite Leidenschaft: das Modedesign. „Ich kann mir gut vorstellen mit den Jungs von Sportkultur einen Hoodie oder ein T-Shirt zu designen. Vielleicht kann man daraus eine kleine Sonderedition machen.“
Im Anschluss an den Talk konnten die Fans dann direkt mit den Spielern und Verantwortlichen sprechen und sich auch das eine oder andere Autogramm sichern.

 

Richtig ernst wird es für die Panther im Kampf um die direkte Playoff-Qualifikation dann übermorgen. Am Freitag gastiert die auf Platz sechs liegenden Düsseldorfer EG zu einem bedeutenden Duell in der Saturn-Arena. Unterstützen Sie die Panther dabei live im Stadion. Karten gibt es an allen gängigen Vorverkaufsstellen sowie im Online-Ticketshop.

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