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Profis // Sonntag, 20.08.2023

Knappe Niederlage gegen Nürnberg

Der ERC Ingolstadt schließt den Gäubodenvolksfest Cup auf dem vierten Platz ab. Das zweite Testspiel des Wochenendes ging am Sonntagnachmittag gegen die Nürnberg Ice Tigers mit 4:3 verloren. Am morgigen Montag brechen die Blau-Weißen ins Trainingslager nach Latsch in Südtirol auf.

Starker Beginn des ERC

Die Panther begannen stark und waren in den ersten 15 Minuten das eindeutig spielbestimmende Team. Das Manko war allerdings, dass sie aus ihrer Überlegenheit zu wenig Zählbares machten. Einzig Patrik Virta, der diesmal an der Seite von Travis St. Denis und Marko Friedrich, erneut eine starke Leistung zeigte, traf für die Oberbayern. Im Powerplay schloss er eine schöne Kombination über drei Stationen ab (5.). Devin Williams, der seine Premiere im Ingolstädter Tor feierte, war nur einmal in der 9. Minute gefordert, zeigte sich aber reaktionsschnell. „Devin hat ein gutes Spiel gemacht“, lobte ERC-Coach Mark French den Neuzugang, der über die gesamte Spielzeit hinweg Ruhe und Sicherheit ausstrahlte, nach dem Spiel. Etwas aus dem Nichts gelang den Franken der Ausgleich durch Dane Fox, nachdem das French-Team die Scheibe gleich zweimal nicht konsequent genug aus der eigenen Zone bugsieren konnte (11.). Ein Lattentreffer von Kevin Maginot verhinderte die mögliche Pausenführung für die Panther.

Abspielfehler häufen sich

Die Ice Tigers fanden im zweiten Drittel deutlich besser in die Partie, auch weil die Blau-Weißen zunehmend schlampiger agierten und viele Abspielfehler und Scheibenverluste in der neutralen Zone produzierten. Evan Barratt traf 62 Sekunden nach Wiederbeginn zur Führung für das Team von der Noris, doch Mirko Höfflin konnte, erneut im Powerplay, ausgleichen. Andrew Rowe hatte bei einem Pfostentreffer in Überzahl Pech. „Unser Powerplay hat in beiden Spielen an diesem Wochenende gut ausgesehen. Wir haben die Formationen jeweils unverändert gelassen, weil die Chemie in Überzahl wichtig ist“, hob French hervor.

Doppelschlag im Powerplay sorgt für Entscheidung

In den Schlussabschnitt starteten die Donaustädter wieder aktiver und zielstrebiger. Rowe scheiterte bei einem Unterzahlkonter noch an Nürnbergs Goalie Leon Hungerecker, doch Daniel Pietta überwand den Keeper mit einer Direktabnahme aus zentraler Position (44.). Das letzte Wort hatten jedoch die Ice Tigers. Als sich der ERC zwei Strafen einhandelte, traf Daniel Schmölz zunächst in doppelter Überzahl zum Ausgleich und nur 18 Sekunden später erzielte Dennis Lobach, immer noch in Überzahl, den Siegtreffer.

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