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Profis // Donnerstag, 27.11.2014

"Wir werden alles geben müssen"

An diesem Wochenende trifft der ERC Ingolstadt auf zwei Verfolger. Am Freitag treten die Panther bei den Iserlohn Roosters an, die bei einem weniger absolvierten Spiel nur drei Punkte hinter Ingolstadt auf dem siebten Tabellenplatz liegen. Am Sonntag kommt Rekordmeister Eisbären Berlin in die Saturn Arena (Anbully: 16.30 Uhr, Tickets unter http://tinyurl.com/erc-tickets). Beim Zehnten "trügt der Tabellenstand", sagt ERC-Sportdirektor Jiri Ehrenberger. "Wir werden alles geben müssen, um nicht Punkte abzugeben."
Der ERC brach am Donnerstag selbstbewusst Richtung Iserlohn auf, stellt man doch derzeit den torgefährlichsten Angriff der Liga (durchschnittlich 3,76 Treffer pro Spiel). Leider ist die Gegentorquote ähnlich hoch. Dies ist spektakulär für die Zuschauer, aber mit ein Grund, weshalb die Panther zuletzt dreimal in Folge als Verlierer vom Eis gingen. Doch auch für die Roosters lief das vergangene Wochenende nicht wie erhofft. Beide Partie gingen verloren, zwölf Gegentore kassierten die Roosters – davon alleine acht in München.
Iserlohn hat ansonsten eines der solidesten Defensivsysteme der Liga. Gerade einmal 2,55 Gegentore fangen sich die Roosters im Schnitt – 51 Saisongegentreffer sind der drittbeste Wert der DEL. Wie man die Verteidigung von Trainer Jari Pasanen knackt, zeigten die Panther bereits im Hinspiel, als sie 5:2 gewannen.
Nun steht Ingolstadt allerdings eine Auswärtspartie in der Eissporthalle am Seilersee bevor, einem Stadion mit häufig kochender Stimmung. Die Bilanz des ERC in Iserlohn ist bei 24 Spielen ausgeglichen. Beste Schützen gegen Iserlohn sind Thomas Greilinger, Patrick Hager und Michel Périard. Alle trafen je fünfmal im Panther-Trikot gegen die Roosters.
Hager ist dabei besonders effektiv – fast jeder fünfte Schuss sitzt bei ihm gegen Iserlohn. Gegen Berlin hat der Nationalstürmer bereits zwei siegbringende Treffer erzielt. Zieh ab, Patrick! Dann hat der ERC am Freitag gute Aussichten, wieder in die Erfolgsspur zurückzukehren. Sportdirektor Ehrenberger gibt das Motto des Wochenendes vor: "Wir wollen unseren Tabellenplatz verteidigen."

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