Erzielte das 1:0 in Unterzahl - Christoph Gawlik.
Foto: Stefan Bösl - www.kbumm.de

Thomas Greilinger musste ebenso mit ansehen, wie die Freezers den Rückstand auf 1:2 verkürzen konnten.

HHF - ERCI 2:1 // Sonntag, 06.04.2014

Freezers verkürzen

Am Sonntagnachmittag unterlagen die Ingolstädter Panther bei den Hamburg Freezers im Spiel Drei des Halbfinales knapp mit 1:2. Damit verkürzen die Hanseaten den Vorsprung der Panther auf das exakt gleiche Ergebnis aus deren Sicht.
Vor nicht ganz ausverkauftem Haus begann die Partie mit zwölf Minuten Verspätung zunächst jedoch sehr vielversprechend für den ERCI, die auf Tim Hambly und Jean-Francois Boucher verzichten mussten. Nach der ersten Nicklichkeit vor dem eigenen Kasten schickten die Unparteiischen Benedikt Schopper auf die Strafbank, aber nur 41 Sekunden später schickt Patrick Hager Christoph Gawlik auf die Reise in das Hamburger Drittel und der vollendet mit einem Shorthander die Führung des ERCI.
Im weiteren Verlauf vergeben die Panther eine doppelte Überzahlmöglichkeit und mussten langsam aber sicher das Heft den Gastgebern überlassen. In der 14. Spielminute passt David Wolf nach einem Zuspiel von Kevin Schmidt quer in den Slot und Matt Pettinger kann den Ausgleich erzielen.
Die Freezers waren von diesem Treffer weiter beflügelt und bestimmten bis zum Ende des ersten Abschnitts weiter die Partie, ohne jedoch den Kasten von Timo Pielmeier zwingend zu gefährden.
Im zweiten Drittel drückten die Gastgeber weiter auf den Kasten von Pielmeier, was dem ERCI jedoch auch die eine oder andere Konterchance ermöglichte. Robert Sabolic (21.) oder in Überzahl in der 25. Spielminute vergab dabei noch die größten Einschussmöglichkeiten. Hamburg belohnte sich dann in der 33. Spielminute dafür, dass sie den Druck fortan aufrechterhalten konnte und die Panther heute kein Mittel dagegen gefunden haben wie zuletzt. David Wolf rauschte über die rechte Seite in das Drittel und passt erneut quer zur Tor-Aus-Linie, wo Morten Madsen das kleine Hartgummi lediglich noch einschieben konnte, keine Abwehrmöglichkeit für den Ingolstädter Keeper.
Erneut vergeben die Raubkatzen kurz vor der zweiten Drittelsirene 67 Sekunden in denen sie mit zwei Mann mehr auf dem EIs agieren konnten, scheiterten aber immer wieder an Sebastian Caron, der heute das Hamburger Tor hütete.
Im letzten Abschnitt verwalteten die Gastgeber ihre knappe Führung relativ sicher, vergaben noch einige hochkarätige Chancen das Ergebnis weiter in die Höhe zu schrauben, siegten letztendlich aber wohl auch verdient und verkürzten den Vorsprung in der Halbfinalserie auf 1:2, womit sich beide Lager ziemlich schnell wieder auf den Weg nach Ingolstadt machten um am Dienstag die vierte Partie an der Donau auszutragen.

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