Profis // Mittwoch, 24.02.2021
Oberbayern-Derby um Platz zwei
Punktgleich und mit dem gleichen Punkteschnitt liegt der ERC Ingolstadt vor dem EHC Red Bull München auf Platz zwei in der Südgruppe. Beim Oberbayernderby in der heimischen SATURN-Arena am Donnerstagabend (18:30 Uhr) müssen die Panther den Angriff der Landehauptstädter auf Rang zwei in der Tabelle abwehren
Dabei müssen die Blau-Weißen allerdings auf einen weiteren Akteur verzichten. Neben den nach wie vor noch längerfristig fehlenden Simon Schütz und Hans Detsch kann auch Justin Feser nicht auflaufen. Der Stürmer verletzte sich im Auswärtsspiel in Schwenningen am vergangenen Sonntag, muss sich diese Woche noch einigen Untersuchungen unterziehen und fällt auf jeden Fall für das Duell mit den Landeshauptstädtern aus. Tim Wohlgemuth, der bei den Wild Wings angeschlagen pausieren musste, kehrt dafür wieder ins Team zurück. Und auch Wojciech Stachowiak steht nach siebenwöchiger Verletzungspause kurz vor seinem Comeback. Der 21-Jährige ist seit dieser Woche wieder im Mannschaftstraining. Über seinen Einsatz wird morgen Vormittag entschieden.
Durch den 3:2-Erfolg in Schwenningen konnten die Panther nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge wieder einen „Dreier“ landen. Das war zuletzt sogar vier Spiele hintereinander nicht gelungen. Frederik Storm, der bei seinem Comeback im Schwarzwald gleich traf, will „dieses Selbstvertrauen aus dem Spiel gegen die Wild Wings in die nächsten Partien mitnehmen.“ Der Däne wird erneut mit Daniel Pietta und Wayne Simpson eine Sturmreihe bilden. Aufgrund der personellen Situation wird Shedden seine Reihen teilweise neu zusammenstellen müssen. Die Entscheidung darüber, welcher Importspieler als überzähliger Profi zuschauen muss, steht ebenfalls erst noch aus.
„Wichtig ist, dass wir die Scheibe schnell hinten raus spielen, um so den aggressiven Forecheck der Münchener ins Leere laufen zu lassen“, gibt Shedden die Devise vor. Und das hat in der laufenden Saison bereits zweimal hervorragend geklappt. Denn die ersten beiden Aufeinandertreffen in dieser Spielzeit konnten die Panther für sich entscheiden.
Blickt man auf die Bilanz der Red Bulls, fällt vor allem eines auf: Während die Münchener Defensive aktuell noch die Achillessehne des dreifachen deutschen Meisters ist, läuft es in der Offensive dafür umso besser. Bereits 58 Gegentreffer sind nur der achtbeste Wert in der PENNY DEL, doch die 70 erzielten Tore stellen den Bestwert in der Liga dar. Dazu verstärkte sich das Team von Chefcoach Don Jackson zuletzt mit zwei Hochkarätern. Für die Defensive kam Ethan Prow, der an die Tür zur NHL anklopft sowie ein ausgewiesener Offensivverteidiger ist und mit Andrew Ebbett verpflichtete man einen erfahrenen Stürmer.
Das direkte Duell der oberbayerischen Kontrahenten um Tabellenplatz zwei gibt es live bei Magenta Sport zu sehen und auch unser Liveticker berichtet wie gewohnt.
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