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Profis // Dienstag, 18.02.2020

Der Blick geht nach vorne

Die Panther haben den freien Montag genutzt, um die bittere Last-Second-Niederlage in Straubing abzuhaken. Der Blick geht nach vorne. Auf das Heimspiel gegen die Kölner Haie am morgigen Mittwoch (19.30 Uhr). Sieben Spiele stehen in der DEL-Hauptrunde noch auf dem Programm. Sieben Spiele, um noch einen der Top-Sechs abzufangen und sich selbst das direkte Viertelfinalticket zu sichern.

Im Duell gegen die Haie rückt wieder Jochen Reimer zwischen die Pfosten, nachdem Timo Pielmeier die ersten beiden Partien nach der Länderspielpause bestritt. Und auch Mike Collins ist wieder mit von der Partie. Eine Steigerung wünscht sich Shedden vor allem in Sachen Kampf vor dem eigenen Tor: „Wir haben zu viele Chancen aus dem Slot zugelassen und standen zu weit von den Gegenspielern weg. Das betrifft auch unsere Stürmer. In dieser Phase der Saison brauchen wir die unbegrenzte Bereitschaft zu kämpfen und sich voll reinzuknien.“

Den Domstädtern steht angesichts von zehn Punkte Rückstand auf Rang zehn das Wasser mehr als nur bis zum Hals. Vor allem die Offensive schwächelt trotz großer Namen und hoher individueller Qualität. Nur die beiden Schlusslichter aus Schwenningen und Iserlohn haben weniger Treffer erzielt als der KEC, die zudem mit 9,78 Prozent das schwächste Powerplay und das zweitschwächste Penalty-Killing (78,11 Prozent) der DEL stellen.

Doch die bisherigen Duelle des ERC gegen die Kölner in der laufenden Saison waren stets eng. Zuhause behielten die Blau-Weißen mit 3:1 die Oberhand. In der Lanxess-Arena siegten einmal die Haie (3:2 n.V.) und einmal der ERC (3:2 n.P.).

Das sagen der Headcoach und der Captain

Doug Shedden: „Ich habe heute viele Einzelgespräche geführt. Aber wir können das Spiel vom Sonntag nicht mehr ändern, deswegen fokussieren wir uns voll und ganz auf die letzten sieben Spiele.“

Dustin Friesen: „Der freie Tag gestern war gut, um den Kopf freizubekommen. Uns steht eine extrem wichtige Woche mit drei Spielen bevor, in denen wir Punkte sammeln können, um in der Tabelle dahin zu kommen, wo wir hin wollen. Gegen Köln morgen erwarte ich wieder ein enges Spiel, wie in den ersten drei Duellen diese Saison. Ihre aktuelle Situation macht sie umso gefährlicher.“

 

Außerdem wird morgen zum After Work Hockey in der Saturn-Arena auch rund um das Spiel einiges geboten sein. Unter anderem mit Livemusik im Umlauf der Arena von Mia & DaAnda. Wer noch keine Pläne für den Mittwochabend hat, der kann sich seine Karten für das wichtige Heimspiel der Panther an allen gängigen Vorverkaufsstellen oder im Online-Ticketshop sichern. Schnell sein lohnt sich, denn sowohl die Sitzplätze als auch die Stehblöcke A und M sind bereits ausverkauft. Karten sind noch erhältlich für die Fankurve und den Gästeblock, da nur mit circa 50 Haie-Fans gerechnet wird.

 

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