Profis // Donnerstag, 23.01.2020
Chance zur Revanche
Nur fünf Tage nach der bitteren 1:4-Heimniederlage trifft der ERC Ingolstadt morgen (19.30 Uhr) erneut auf die Krefeld Pinguine. Diesmal steigt das Aufeinandertreffen allerdings im Rheinland. Dabei steht dem Trainerteam des ERC der gesamte Kader zur Verfügung stehen. Für zwei Profis wird also nur ein Platz auf der Tribüne bleiben.
Während die Oberbayern den Abstand auf Platz sieben wieder vergrößern und Platz vier ins Visier nehmen wollen, sind die Chancen der Krefelder auf einen Platz in den Top-Ten nur noch theoretischer Natur. Das liegt vor allem an ihrer mauen Heimbilanz. Mit nur vier Siegen und 15 Zählern in eigener Halle sind sie die mit Abstand heimschwächste Mannschaft der DEL. Die Panther hingegen sind das drittbeste Team auf fremdem Eis. Für die Blau-Weißen gilt es, anders als zuhause am Sonntag, mehr auf den Körper zu spielen und höheren Druck auf das Tor der Gelb-Schwarzen zu erzeugen. Auf dem Papier stellen die Pinguine nämlich nach wie vor die anfälligste Defensive der Liga. Trotz großer finanzieller Sorgen haben die Krefelder unter der Woche nochmal einen Torhüter verpflichtet. Für den zum DEL2-Club EV Landshut abgewanderten Dimitri Pätzold, der am Sonntag noch eine starke Leistung in der Saturn-Arena zeigte, holten die Seidenstädter den Schweden Oskar Östlund vom SHL-Club Skelleftea.
„Ich war am Sonntag nicht zufrieden mit unserem Powerplay. Wir haben zwar ein Tor gemacht, hätten aber durchaus noch ein, zwei Überzahlsituationen mehr nutzen können“, meint ERC-Trainer Doug Shedden vor dem Hintergrund, dass seine Panther nach wie vor das beste Powerplay der Liga stellen und die Pinguine das anfälligste Unterzahlspiel haben.
Das sagen Doug Shedden und Tim Wohlgemuth
Cheftrainer Doug Shedden: „Ich erwarte, dass wir uns voll reinhauen, kämpfen und diesmal die zwei Top-Spieler der Pinguine ausschalten. Im letzten Spiel hat uns Costello mit zwei Toren und einer Vorlage fast im Alleingang geschlagen. Das kann es nicht sein.“
Stürmer Tim Wohlgemuth: „Wir müssen mit einer anderen Einstellung ins Spiel gehen als am Sonntag. Wenn wir 60 Minuten Vollgas geben, die Checks zu Ende fahren, uns viel bewegen und Zeit in deren Zone verbringen, dann denke ich, wird der Knoten auch platzen und die Scheiben reingehen.“
Wer nicht selbst vor Ort dabei ist, der kann sich das Match im N°64 live anschauen. Via Magenta Sport überträgt das Wohnzimmer der Panther-Fans die Partie in der Yayla-Arena live.
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Bei Radio IN berichtet Hans Fischer wie immer in Liveeinblendungen.
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