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Fans // Samstag, 20.10.2018

Stellungnahme zu Stadionverboten

Die ERC Ingolstadt Eishockeyclub GmbH wurde von der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) informiert, dass gegen 58 Anhänger des ERC Ingolstadt ein mehrjähriges bundesweit geltendes Stadionverbot verhängt wurde. Es handelt sich hierbei um die Reaktion auf einen Vorfall vom 29.10.2017, bei dem im Vorfeld des Eishockeyspiels der Straubing Tigers gegen den ERC Ingolstadt mutmaßlich Fangruppen beider Teams in der Straubinger Innenstadt aneinander geraten waren.

In diesem Zusammenhang möchten wir vorausschicken, dass der ERC Ingolstadt jedwede Form von Gewalt, Diskriminierung und Rassismus entschieden ablehnt und die Aufklärung von Straftaten vollumfänglich unterstützt.

Festhalten möchten wir gleichzeitig, dass uns in der Saturn-Arena in den letzten Jahren keinerlei Gewaltdelikte bekannt sind. Gerade in der abgelaufenen Spielzeit hat die Zusammenarbeit zwischen GmbH, Sicherheitskräften, Fanprojekt und aktiver Fanszene reibungslos funktioniert.

Eishockeyspiele in Ingolstadt laufen sicher, friedlich und stimmungsvoll ab, was uns die Ingolstädter Sicherheitsbehörden in regelmäßigen Abständen bestätigen. Hierfür bedanken wir uns bei der Polizei, unserem Ordnungsdienst Secura, unseren ehrenamtlichen Ordnern, unseren Fanbeauftragten sowie unseren Fans in allen Bereichen der Saturn-Arena.

Der seitens Straubinger Polizei und Staatsanwaltschaft (die seit etwa einem Jahr wegen des Verdachts auf Landfriedensbruch ermitteln) beantragte Ausschluss der 58 ERC-Anhänger, der im Frühjahr schon einmal im Raum stand und durch Gespräche mit der DEL u.a. unter Verweis auf die Ingolstädter Stadionverbotskommission zunächst abgewendet werden konnte, wird sich in der Saturn-Arena bemerkbar machen. Viele der betroffenen Fans besitzen seit Jahren eine Dauerkarte, sorgen für Stimmung und gestalten Choreografien in der Fankurve mit. Auch bei Auswärtsspielen unterstützen sie den ERC ohne größere Vorkommnisse, darunter seitdem auch bereits mehrmals wieder in Straubing.

Wir hoffen, dass der laufende Prozess nun rasch aufklärt, wer sowohl auf Ingolstädter als auch auf Straubinger Seite konkret an Gewalttaten, ggf. auch aus der Gruppe heraus, beteiligt war und Stadionverbote gegen Personen, die in diesem Zusammenhang nachweislich unschuldig sind, zeitnah wieder aufgehoben werden. Wir bitten daher alle, die zu dem Fall Angaben machen können, sich an die Polizeidienststellen in Straubing oder Ingolstadt zu wenden.

Abschließend möchten wir nochmal betonen, dass Eishockeyfans in Deutschland friedliche Fans sind. Das belegen nicht nur die Statistiken, sondern auch zahlreiche positive Beispiele aus allen Arenen der DEL.

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