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Nachwuchs // Mittwoch, 30.09.2020

"Läuferisch ist der Unterschied extrem"

Marvin Feigl eröffnete die Saison der U20 des ERC Ingolstadt am Samstagabend mit einem Doppelschlag innerhalb von zehn Sekunden gegen die Düsseldorfer EG. Am Ende ging die Partie zwar mit 2:3 nach Verlängerung verloren. Am Sonntag musste sich das Team von Trainer Petr Bares letztlich zu deutlich mit 1:6 geschlagen geben. Wir haben mit dem 18-Jährigen, der bereits im vergangenen Jahr im Testspiel gegen Deggendorf für die DEL-Mannschaft zum Einsatz kam und regelmäßig mit den Panther-Profis trainiert, über die ersten beiden Partien nach dem Aufstieg in die DNL I unterhalten.

Marvin, die ersten beiden Spiele als Aufsteiger in die DNL I habt ihr absolviert. Wie fällt dein Fazit nach dem Auftaktwochenende aus?

Im ersten Spiel waren wir auf Augenhöhe mit der DEG und hätten das Match auch gewinnen können. Aber wir waren im letzten Drittel vielleicht einen Tick zu offen in der Defensive. Dazu haben wir Strafen genommen und dann in Overtime den Gegentreffer in Unterzahl kassiert. Im zweiten Spiel waren wir mit dem Kopf nicht zu hundert Prozent bei der Sache und haben mit 6:1 verloren. Wir müssen einfach noch besser unsere eigene Zone zu machen. In der DNL I wird viel schneller gespielt und das ist schon eine enorme Umstellung zur DNL II. Jetzt kommen die Gegner sofort auf dich zu und setzen dich unter Druck. Darauf mussten wir uns am Wochenende erstmal einstellen. Phasenweise ist uns das ganz gut gelungen.

Das wäre die nächste Frage gewesen. Wie würdest du den Unterschied hinsichtlich des Niveaus zwischen DNL I und DNL II beschreiben?

Läuferisch ist der Unterschied enorm. Man hat Teams wie Mannheim, Köln und Düsseldorf, die sehr starke Teams haben. Man muss eine stabile Defensive haben, weil die Mannschaften mit viel mehr Tempo spielen. Das fängt schon beim Spielaufbau an. Das würde ich auf jeden Fall als den größten Unterschied herausstellen.

Im ersten Spiel hast du innerhalb von zehn Sekunden einen Doppelpack geschnürt. War das ein Rekord für dich persönlich bisher?

Auf jeden Fall. So schnell habe ich noch nie zweimal hintereinander getroffen. Das erste Tor war vom Team super herausgearbeitet in Unterzahl und ich war dann genau richtig gestanden und habe ihn per Rückhand versenkt. Beim zweiten Treffer gab es ein Missverständnis zwischen dem Düsseldorfer Verteidiger und deren Torhüter. Der Abwehrspieler hat den Puck zwischen den eigenen Beinen nach hinten gespielt und hat nicht bemerkt, dass ich noch hinter ihm war.

Update: Die beiden für kommendes Wochenende terminierten Heimspiele der U20 gegen die Jungadler Mannheim wurden abgesagt und werden zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt.

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