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Profis // Donnerstag, 27.10.2016

Panther bei virtuellem Spitzenreiter

Der ERC Ingolstadt steht vor einem schweren Auswärtsspiel: Die Panther treten am Freitagabend bei den Grizzlys Wolfsburg an (19.30 Uhr). Die Niedersachsen standen im Vorjahr im Finale und sind virtueller Tabellenführer.
Die Grizzlys stehen auf dem zweiten Tabellenplatz, verfügen aber über den besten Punkt-pro-Spiel-Schnitt: Aus zwölf Partien haben sie knapp drei Viertel der Zähler mitgenommen. „Das ist eine sehr gute Mannschaft“, sagt ERC-Trainer Tommy Samuelsson anerkennend. Wolfsburg hat in den vergangenen Jahren kontinuierlich gearbeitet. Manager Karl-Heinz Fliegauf und Trainer Pavel Gross gelingt es stets, den Kader zu entwickeln. Die Grizzlys sind Garanten für lange Spielzeiten, nur der Titel fehlt ihnen noch.
Die Grizzlys sind insgesamt klein aufgestellt, machen den Mangel an Körpergröße jedoch durch cleveres, leidenschaftliches Zweikampfverhalten weg. Aus kompakter Defensive heraus entfalten sie ein gefürchtetes Hochgeschwindigkeits-Umschaltspiel. Für diese Taktik verfügt Trainer Gross über die geeigneten Spieler.
Offensiv sind die Grizzlys mit vielen schnellen, arbeits- wie spielstarken Leuten ausgerüstet, zum Beispiel mit dem con-genialen Duo Furchner/Haskins oder Kris Foucault. In der Defensive gelang Wolfsburg mit dem kleinen Offensivverteidiger Jeremy Dehner (zuletzt München) ein Transfercoup – der US-Amerikaner sorgt mit seinen Pässen dafür, dass die Angriffsmaschinerie ins Laufen kommt. Er ist punktbester Verteidiger der DEL. Das Torwart-Tandem Brückmann/Vogl gehört zu den stärksten der Liga.
Der ERC ist mit zwei Siegen im Rücken angereist. Ausfallen in Wolfsburg werden John Laliberte, Thomas Pielmeier, Fabio Wagner und Marc Schmidpeter. Zwei Spiele (Wolfsburg, Straubing am Sonntag daheim) sind es noch vor der Länderspielpause. Die Panther wollen bis dahin Punkte hamstern, soviel es geht.

Live dabei

Die Telekom überträgt die Partie in voller Länge. Eik Galley führt durch die Sendung. Wer das Live-Erlebnis im Stadion nicht missen will, dem helfen folgende Links:
Anfahrt: Rund fünf Stunden laut Routenplane: http://www.falk.de/routenplaner/?u=5T3NJ1Tickets: Alle Infos unter http://www.grizzlys.de/einzelkarten.html

Drei Fakten zum Spiel:

Eisenhut: Beim ERCI beginnt am Freitag Marco Eisenhut zwischen den Pfosten. An Wolfsburg hat der junge Niederbayer sehr gute Erinnerungen: Dort gewann er sein erstes DEL-Spiel.
Resolut: Einer der Wolfsburger Erfolgsfaktoren ist das Unterzahlspiel (88,9 Prozent Verteidigungsquote). Nur in fünf der 45 penalty killings kassierten die Grizzlys ein Gegentor.
Tunichtgut: Wolfsburgs Topscorer Furchner hat auch gegen den ERC eine ausgezeichnete Bilanz. In den vergangenen fünf Spielen scorte er nur einmal nicht und steuerte dabei fünf Tore und einen Assist bei.

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