Profis // Donnerstag, 27.10.2016
"Umso besser, je mehr Optionen ich habe"
Hoher Besuch in der Saturn Arena: Beim 3:2-Heimsieg des ERC Ingolstadt war Bundestrainer Marco Sturm zu Gast. Vor dem Deutschland Cup (4.-6. November) beobachtete er seine Nominierten Thomas Greilinger, Thomas Oppenheimer und Benedikt Kohl. Und natürlich hatte er auch auf Panther-Schlussmann Timo Pielmeier ein Auge, der sich als einer der Helden der Olympia-Qualifikation beim Deutschland Cup "eine Pause verdient" hat.
Beim Vier-Länder-Turnier in Augsburg testet Sturm mehrere Spieler. "Wir wollen nicht nur 30, 40 Spieler im Blick haben, sondern 50, 60. Wer in Zukunft zum Nationalteam stößt, soll nicht von Null anfangen, sondern mein System und meine Philosophie schon kennen."
Sturm ist als Bundestrainer und Sportdirektor der starke Mann im Deutschen Eishockey-Bund (DEB). Der frühere NHL-Star, der 2004/05 während des Lockouts beim ERCI sein Können zeigte, hat eine klare Marschroute. Gerade als Bundestrainer hat sich der Erfolg im ersten Jahr bereits eingestellt. Der Sieg beim Deutschland Cup 2015, die gute Eishockey-Weltmeisterschaft und die bestandene Olympia-Qualifikation mit der Unterstützung der deutschen NHL-Legionäre sind drei Beispiele.
Als Sportdirekor will er Bedenkenträger auf seine Seite ziehen und das deutsche Eishockey reformieren. Keine einfache Aufgabe, selbst für den großen Sympathieträger und Experten Sturm.
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