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Profis // Donnerstag, 26.03.2015

Auftakt zum Halbfinale

Michel Périard sitzt am Donnerstag nach dem Training und scherzt. Gelächter in der Kabine. Die Stimmung beim ERC Ingolstadt ist vor dem Auftakt ins Halbfinale am Freitag locker. Der 6:1-Erfolg im entscheidenden Viertelfinalspiel gegen Iserlohn hat durch die Art und Weise, wie er zustande kam, Selbstvertrauen gegeben. Angreifer Patrick Hager sagt: „Diesen Schwung wollen wir mitnehmen.“
Am morgigen Freitag um 19.30 Uhr fällt in der Saturn Arena das erste Bully der Serie gegen die Düsseldorfer EG. Die Mannschaft hat sich zusammen mit den Coaches Larry Huras, Manny Viveiros, Peppi Heiß und Maritta Becker auf das Halbfinale vorbereitet. Ein Videostudium der eigenen Taktik und der des Gegners stand auf dem Programm, dazu eine spritzige Eiseinheit und Trockentraining.
Huras sagt: „Düsseldorf ist eine kompakte Mannschaft, die defensiv sehr gut organisiert ist. Coach Christof Kreutzer hat einen guten Job gemacht.“
ERC-Trainer Huras will nicht allzu viel über das Herangehen am Freitag verraten, sagt aber: „Wir müssen mit sehr viel mehr Disziplin spielen als gegen Iserlohn und weniger Powerplaysituationen zulassen.“
So, wie in Spiel 7 im Viertelfinale gegen die starken Iserlohn Roosters. Als es darauf ankam, rief die Mannschaft Panther-Hockey ab. Nun soll die Playoff-Heimserie auch gegen die DEG fortgesetzt werden, in aller Lockerheit. „Druck hat man im Viertelfinale“, sagt Coach Huras. „Was danach kommt, ist Premium.“ Wer das Team beim Training beobachtet hat, ahnt: Die Panther wollen, trotz aller Lockerheit abseits des Eises, nur eines: den Finaleinzug. Ab in die Halbfinalserie!

Resttickets für das Auftaktspiel am morgigen Freitag unter www.erc-ingolstadt.de/tickets

Drei Fakten

Vorrunde: Der ERC gewann drei der vier Vorrundenspiele, alle mit einem Tor Unterschied. John Laliberte war mit drei Toren treffsicherster Panther-Schütze.
Ingolstädter Expertise: Die DEG hat die drei Meisterpanther Conboy, Turnbull und Ficenec in ihren Reihen, dazu den gebürtigen Schanzer Daschner und Mondt, der beim Pokalsieg 2005 im ERC-Trikot spielte.
Playoff-Bilanz: Vor drei Jahren traf der ERC im erstmals in der DEL-Endrunde auf Düsseldorf. Damals setzten sich die Panther mit 4:1 Siegen durch. Thomas Greilinger machte dabei zehn Scorerpunkte (acht Tore, zwei Vorlagen).

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