Der ERC Ingolstadt hat gegen Ende auf den Ausgleich gedrängt, doch Hamburg gewann mit 2:1.
Archivfoto: Fishing4

HHF - ERCI 2:1 // Freitag, 12.12.2014

Die Schlussoffensive kam zu spät

Trainer Larry Huras hatte einen „ganz harten Kampf“ erwartet – und so spielte sich die Partie des ERC Ingolstadt bei den Hamburg Freezers auch ab. Der Schlussspurt der Panther kam letztlich zu spät, die offensivstarken Gastgeber gewannen mit 2:1.
Dem ERC fiel Topscorer Brandon Buck mit einer Erkältung kurzfristig aus. Routinier Derek Hahn rückte auf die Center-Position der ersten Reihe. Zunächst einmal griffen jedoch vor allem die Gastgeber an. Der ERC erspielte sich gegen Ende des ersten Drittels einige gute Gelegenheiten, wegen guter Torwartleistungen auf beiden Seiten ging die Partie mit 0:0 in die erste Pause. Die Panther setzten ihre Bemühungen im zweiten Drittel nicht fort. Hamburg ging leistungsgerecht in Führung, auch wenn Garrett Festerlings Treffer eher glücklich fiel: Der Puck lag frei vor Goalie Timo Pielmeier, Festerling nutzte dies aus (22.). Als der ERC langsam stärker wurde, legte Morten Madsen per Abfälscher im Freezers-Powerplay nach (34.).
Erst im Schlussabschnitt zahlten sich die verstärkten Angriffe der Panther aus. Thomas Greilinger verkürzte auf Aaron Brocklehursts Zuspiel auf 1:2. Der ERC startete eine Schlussoffensive über die verbleibenden knapp neun Minuten, wurde jedoch anfällig für Konter. Drei Minuten vor der Schlusssirene hielt Pielmeier den ERC bei einem Hamburger Gegenstoß im Spiel.
John Laliberte hatte zweimal die Chance zum Ausgleich. Allem Einsatz zum Trotz blieb es jedoch beim 1:2.
Mund abwischen, weiter geht’s – und zwar am Sonntag in Straubing. Dann heißt es: Zurückkehren in die Erfolgsspur!

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